KSF-Schüler beteiligen sich an Schulpflanzaktion

Freigericht
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Die Kopernikusschule Freigericht beteiligte sich an der Schulpflanzaktion der Deutschen Umweltstiftung.

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schulpflanz betzUnter dem Motto „Ein Baum für jedes Kind“ pflanzten die Realschüler der R7a mit ihrer Klassenlehrerin Angelika Priebsch Bäume im Freigerichter Gemeindewald. Fachlich unterstützt wurden sie dabei von Revierförster Markus Betz und den beiden Forstwirten der Gemeinde Freigericht, Bernd Biehl und Johannes Meier. Gepflanzt wurden sowohl bekannte Baumarten, wie Eiche und Buche, sowie seltene Exemplare.

schulpflanz betz1So setzten die Schüler im Schulgarten der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) auch den Speierling und die Elsbeere. Außerdem wurden entlang der sogenannten Trift, eines langgezogenen Waldweges zwischen dem Vereinsheim der SDW an der Dicken Tanne und der Vogelschutzhütte Somborn, Kirschbäume, Linden und Eichen gepflanzt. Als weitere seltene Arten wurde hier auch Walnüsse und Baumhaseln gesetzt, Bäume die sich laut Betz für den abzeichnenden Klimawandel ökologisch gut eignen und darüber hinaus noch ein sehr seltenes und wertvolles Holz liefern.

Die Zeichen des Klimawandels zeigte der Revierförster den Schülern anhand des inzwischen bereits zu Anfang April überall durchbrechenden Blattgrüns an den Bäumen. Auch die vielen blühenden Wildkirschbäume – eine Besonderheit im Freigerichter Gemeindewald – seien ein Zeichen für die warme, milde Witterung. „Als ich selbst noch in die 7. Klasse ging, wurde alles erst einen Monat später Anfang Mai grün“, berichtete Betz.

Durch die gemeinsame Pflanzaktion der Kopernikusschüler und der Revierförsterei Freigericht sei der bereits ohnehin sehr artenreiche Freigerichter Mischwald nun ökologisch erneut ein Stückchen mehr bereichert worden. Betz: „Dadurch ist wieder ein kleiner zusätzlicher Schritt hin zu einem klimaplastischen Wald gemacht worden, der dem zu erwartenden Klimawandel ökologisch besser gewachsen sein wird.“


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