Toter Schäferhund: Untersuchung bestätigt schwerste Misshandlung

Rodenbach
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Wie die Polizei in einer Pressemitteilung informiert hatte, ist in der Nacht zum vergangenen Mittwoch in Rodenbach ein Schäferhund schwer misshandelt und dadurch getötet worden. Wie die ersten Ergebnisse der tierärztlichen Untersuchung bestätigen, hatte das Tier schwere innere Verletzungen, die schließlich zum Tode führten.



Die Polizei war zu später Stunde durch Anwohner alarmiert worden und kurz darauf vor Ort. Gemeinsam mit dem Veterinäramt des Main-Kinzig-Kreises wurde sofort eine Behandlung des Schäferhundes in einer Tierarztpraxis veranlasst. Aufgrund der eindeutigen Hinweise auf Schädigung innerer Organe kam es dann zu einer Notoperation. Doch eine Rettung war nicht mehr möglich und der Hund starb an den Folgen der Misshandlungen.

Da ein konkreter Verdacht auf eine Straftat nach dem Tierschutzgesetz besteht, wurden die entsprechenden Ermittlungen veranlasst. Dazu zählt auch die Sektion im Hessischen Landeslabor, das nach erster Information die Todesursache bestätigte. Der detaillierte Bericht wird der Staatsanwaltschaft zur Verfügung gestellt, so dass die Anzeige gegen den Tierhalter untermauert werden kann. Im folgenden Verfahren drohen nach dem Tierschutzgesetz für schwere Tierquälerei auch längere Haftstrafen.

Zudem hat das Veterinäramt des Main-Kinzig-Kreises die notwendigen Schritte unternommen, um schnellstmöglich ein Tierhalteverbot gegen die beschuldigte Person durchzusetzen.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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