Bürgermeisterkandidatin Carmen Brönner auf Stippvisite in Rodenbach

Carmen Brönner und Klaus Schejna.

Freigericht
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Carmen Brönner (Die Freigerichter), Kandidatin für die Bürgermeisterwahl in Freigericht am 9. Juni, war kürzlich im Rodenbacher Rathaus zu Gast und tauschte sich über den Tellerrand, sprich über die Ortsgrenzen, mit Bürgermeister Klaus Schejna (SPD) aus.

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Hauptpunkt des Gesprächs war seine Sicht auf den Oberrodenbacher Schützenhof. „Das ist mein Baby“, betonte der seit 2002 amtierende Bürgemeister Schejna mehrfach. Und dieses Baby wird in diesem Jahr volljährig. Denn im Rahmen der Dorferneuerung 2006 nahm man sich des Schützenhofs an, der im Eigentum der Gemeinde Rodenbach steht und gründlich modernisiert werden musste.

"Und dann nahm die Erfolgsgeschichte ihren Lauf. Mit dem Freigerichter Architekt Klaus Heim war damals schnell ein kompetenter Macher gefunden. Schnell war klar, dass das zukünftige Leben als dörfliche Begegnungsstätte und Treffpunkt für Jung und Alt darin nur ehrenamtlich geschultert werden kann, das heißt, ein eigener Trägerverein wurde gegründet. Die Gemeinnützigkeit für alle für die dörfliche Gemeinschaft stand dabei im Vordergrund. Der Trägerverein Schützenhof hat für das Raumangebot dann das Nutzungskonzept entwickelt. Die Umbaumaßnahmen wurden von der Gemeinde Rodenbach finanziert und vom Land Hessen aus dem Programm 'Zur ländlichen Entwicklung und Dorferneuerung in Hessen' gefördert", so Brönner.

Darüber berichte Rodenbachs Bürgermeister Klaus Schejna heute immer wieder, da so viele unterschiedliche handelnde Menschen letztendlich alle an einem Strang gezogen hätten, um dieses besondere Gemeinschaftsprojekt umzusetzen. „Jederzeit immer wieder“, lautet das persönliche Fazit Schejnas über „sein Baby“. Er könne es nur jedem empfehlen. So habe er bereits unzählige Anfragen interessierter Vereine und auch Kommunen gehabt, die sogar bis nach Österreich reichten. Klaus Schejna: „Ich finde es sehr schön, wenn unsere Ideen im positiven Sinne - sogar international - kopiert werden."

Damit rannte der ehemalige Schulkollege von Carmen Brönner bei ihr offene Türen ein, denn ihr schwebt für das ehemalige Hotel „Zur Linde“ in Horbach ein ähnliches, von Bürgern und Vereinen getragenes Projekt vor: Ein Horbacher Haus für alle, wie sie es jüngst bereits vorstellte. Dies inkludiere auch die Flüchtlingsunterbringung, aber, da für fast zwei Millionen Euro aus Freigerichter Steuergeldern erworben, auch für alle anderen offen stehen und weiterentwickelt werden müsse. In dieser Richtung hatte sie in der Vergangenheit mehrere intensive Gespräche mit führenden Horbacher Köpfen geführt, die ihrer Idee nicht abgeneigt schienen, weswegen sie die kürzliche Vereinsgründung des Fördervereins für Horbach, wo der Grundstein für die 1175-Jahr-Feier in 2025 und für vieles Weitere gelegt wurde, ausdrücklich begrüßte. Jedenfalls möchte die Bürgermeisterkandidatin Carmen Brönner weitere Mitstreiter für ihre Idee suchen und das Freigerichter Gemeinschaftsprojekt ebenso nach vorne treiben, wie es beim Vorbild Rodenbach seit Jahren schon gelinge.

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Carmen Brönner und Klaus Schejna.


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