Autoschieber legt umfangreiches Geständnis ab

Hessen
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In dem nunmehr seit September 2019 geführten Ermittlungsverfahren wegen Betruges, der Unterschlagung von Kraftfahrzeugen sowie der internationalen Autoschieberei, konnte über die Staatsanwaltschaft Darmstadt gegen den Hauptbeschuldigten ein Untersuchungshaftbefehl erwirkt und am Mittwoch den 25.03.2020 vollstreckt werden.



Der amtsbekannte 42-jährige Beschuldigte wurde an seiner Wohnanschrift durch die Kriminalpolizei festgenommen und am Nachmittag dem Haftrichter des Amtsgerichts Darmstadt vorgeführt.

Dem Beschuldigten werden eine konkrete Vermögensgefährdung, Versicherungsbetrug und ein horrender Vermögensschaden zum Nachteil diverser Leasinggesellschaften vorgeworfen. Durch ein betrügerisches Geschäftsmodell gelang es ihm ohne eine eigene Bonität vorweisen zu müssen, in den Besitz hochwertiger Kraftfahrzeuge zu gelangen. Seine Identität blieb somit gegenüber den Leasinggebern - den tatsächlichen Fahrzeugeigentümern - unbekannt.

Bei seiner Vorführung konnte der Beschuldigte die Untersuchungshaft lediglich durch ein vollumfängliches Geständnis abwenden, in welchem er übrige Mitbeschuldigte und bisher nicht verfahrensgegenständliche Personen strafrechtlich belastete. Nach der Auferlegung von Meldepflichten und Kontaktverboten wurde der Haftbefehl außer Vollzug gesetzt und der ehemals faktische Geschäftsführer einer Autovermietung in Langen entlassen.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Offenbach dauern an.


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