„Die stark ansteigenden Corona-Infektionen in Deutschland und die dadurch zum Teil bereits überlasteten Intensivstationen, vor allem im Osten der Republik, machen eine weitere Verschärfung der notwendigen Corona-Schutzmaßnahmen unumgänglich. Die Situation ist in vieler Hinsicht dramatisch. Die Bundesregierung als auch die hessische Landesregierung haben deshalb heute jeweils entschieden, die entsprechenden Gesetze bzw. Verordnungen der ernsten pandemischen Lage anzupassen.

Wir in Hessen wollen nicht warten, bis die hessischen Krankenhäusern ebenfalls über ihre Belastungsgrenzen kommen, weshalb die Kontaktbeschränkungen vom 5. bis einschließlich 23. Dezember massiv verschärft werden. Sie gelten vor allem für Ungeimpfte, denn über 70 Prozent der Hessinnen und Hessen zeigen sich der Gesellschaft gegenüber solidarisch und sind gegen das Virus geimpft, teilweise bereits zum 3. Mal. Ungeimpfte dürfen sich künftig nur noch mit zwei weiteren Haushalten im öffentlichen Raum treffen. Nur wer geimpft oder genesen ist (2G) kann weiter im stationären Einzelhandel einkaufen – dies gilt ausdrücklich nicht für den Bereich der Grundversorgung. Die 2G-Regel gilt außerdem für den Gastronomie-, Kultur- und Freizeitbereich als auch für Messen und sonstige öffentliche Veranstaltungen. Geimpfte und Genese sind von der Testpflicht weiterhin nicht betroffen. Ausnahmen gelten zudem für Kinder und Jugendliche sowie Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können.

Wir tun alles dafür, um den Schulunterricht weiter im Präsenzbetrieb aufrecht zu erhalten. Die Impfung für Schülerinnen und Schüler wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) zudem dringend empfohlen. Geimpfte und genese Schüler können sich ein Mal pro Woche testen lassen. Wie bereits in den sogenannten Sicherheitswochen nach den Sommer- als auch Herbstferien geschehen, wird die ungeimpfte Schülerschaft weiterhin drei Mal pro Woche auf Covid getestet. Damit das Weihnachtsfest sicher begangen werden kann, wird die 3G-Regel bei Gottesdiensten dringend empfohlen. Wir müssen weiter die schützen, die sich nicht schützen lassen können, weshalb nun weitergehende Beschränkungen im Alltag notwendig sind. Allen anderen wird dringend empfohlen, sich impfen zu lassen.“


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