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Gegen 18.30 Uhr ging bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main die Meldung ein, dass am Bahnübergang an der Maulbeerallee in Darmstadt ein Fahrzeug in den Gleisen stehen würde. Aufgrund dieser Meldung wurden die dortigen Gleise für den Zugverkehr gesperrt.

Der Lokführer einer Regionalbahn die bereits in den Bereich eingefahren war, konnte den Zug mit einer Notbremsung noch rechtzeitig stoppen und so eine Kollision verhindern. Nach ersten Ermittlungen der Bundespolizei kam es zu dem Unfall als der 87-jährige Fahrer am Bahnübergang zu früh abbiegen wollte. Hierdurch kam er von der Straße ab und steuerte sein Fahrzeug direkt in den Gleisbereich. Dort blieb es letztlich stecken, worauf der Fahrer sein Fahrzeug unverletzt verließ.

Erst als das Fahrzeug von einem Abschleppunternehmen aus den Gleisbereich gezogen wurde, konnten die Sperrungen gegen 20 Uhr wieder aufgehoben werden. Durch den Vorfall kam es bei insgesamt 18 Zügen zu Verspätungen und sieben Züge mussten umgeleitet werden. Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.

Foto: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main


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