Deutlich weniger Infektionen in Alten- und Pflegeheimen

Hessen
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In den hessischen Alten- und Pflegeheimen ist die Zahl der mit SARS-CoV-2 infizierten Bewohnerinnen und Bewohner wie auch die Zahl der infizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jahresvergleich deutlich zurückgegangen.



„Die Impfungen zeigen sichtbare Erfolge“, betont Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) und ergänzt: „Die Zahlen belegen: Impfen und Boostern wirken, besonders in den vulnerablen Gruppen. Kommt es trotz Drittimpfung zu einer Infektion, ist der Krankheitsverlauf meist leicht.“

In Hessen leben rund 58.000 Seniorinnen und Senioren in Alten- und Pflegeeinrichtungen.
Waren vor einem Jahr noch 3.711 Bewohnerinnen und Bewohner infiziert, sind es heute nach drei Impfungen nur noch 254. „Das zeigt, wie wichtig es war, dass wir als eines der ersten Bundesländer bereits Anfang September und noch vor der STIKO-Empfehlung mit der Boosterkampagne in den Alten- und Pflegeeinrichtungen begonnen haben.“

Auch die Zahl der infizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der in Quarantäne befindlichen Mitarbeitenden ist aufgrund der Impferfolge deutlich zurückgegangen. Zurzeit sind hessenweit 184 Mitarbeitende von Alten- und Pflegeeinrichtungen in Quarantäne. Am Jahresende 2020 waren es noch über 1500. „Damit verringert sich auch die Gefahr drohender Personalengpässe“, unterstreicht der Minister.

Klose dankt allen Beteiligten: „Das bislang Erreichte ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit von Betreibern der Einrichtungen, Betreuungs- und Pflegekräften, dort impfenden Ärztinnen und Ärzte sowie den mobilen Impfteams.“ Sein Dank richte sich auch ausdrücklich an die Bewohnerinnen und Bewohner sowie an ihre Angehörigen, die die umfangreichen Schutzmaßnahmen mit sehr viel Verständnis und Besonnenheit mitgetragen haben.

Der Minister appelliert erneut an alle Menschen, die bisher nicht in den Genuss einer Impfung gekommen sind, sich aber impfen lassen könnten: „Lassen sie sich impfen, damit wir alle gemeinsam gut gewappnet sind“, so Klose: „Die Impfung reduziert die Gefahr schwerer Krankheitsverläufe drastisch. Die Omicron-Variante sorgt bei Ungeimpften dafür, dass sie sich in den nächsten Monaten unweigerlich infizieren. Also schützen Sie sich selbst – und andere!“


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