„Fulda stellt sich quer“ erweitert Vereinsziele

Hessen
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Der Verein „Fulda stellt sich quer“ hat auf seiner Jahreshauptversammlung im Bürgerzentrum Ziehers-Süd erneut seine Solidarität mit den Menschen in der Ukraine bekräftigt.



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„Unsere Herzen schlagen für den Frieden und die Solidarität“, sagte der Vereinsvorsitzende Andreas Goerke, der mit 100% im Amt bestätigt wurde. Als seine Stellvertreterinnen wurden Christine Fischer und Cornelia Thiessen-Westerhoff gewählt. Kassierer bleibt Martin Uebelacker und Schriftführer wird Philipp Garisson.

Die vergangenen Jahre seien auch für den Verein schwierige Zeiten gewesen. Trotzdem sei „Fulda stellt sich quer“ aktuell so erfolgreich wie nie zuvor. Sehr gut besuchte Veranstaltungen und zahlreiche Preise, z.B. der "Manfred-Schaub Ehrenamtspreis" und des Bundeswettbewerbs „Aktive für Demokratie und Toleranz 2021“  belegen das. „Aber auch die Zusammenarbeit mit der Stadt Fulda entwickelt sich kontinuierlich. So wird das von uns mitinitiierte Fest der Kulturen künftig jährlich unter Federfederführung der Stadt weitergeführt. Wir sind aus Fulda nicht mehr wegzudenken. Wenn es gilt füreinander einzustehen, gegen Rassismus aufzustehen und sich für Frieden, Menschlichkeit und Demokratie einzusetzen, dann könnt ihr auf uns zählen“, so Andreas Goerke.

Alleine im Jahr 2021 habe es weit über 20 digitale und Präsenzveranstaltunge gegeben. Neben dem „Fest der Vielfalt“, dem „Fest der Kulturen“ und der Veranstaltung zum Vereinsjubiläum, hob Goerke vor allem die Gedenkveranstaltung für die verstorbene Esther Bejarano hervor. Im Zuge der Veranstaltungsreihe „Starke Frauen“ konnten hochkarätige Dozentinnen, wie Pia Klemp, Florence Hervé, Martha Rathmann, Astrid Ruppert oder Marianne Blum gewonnen werden. Während dem Lockdown bot der Verein zahlreiche Onlineworkshops an. Aber auch Demonstrationen, z.B. gegen AfD-Veranstaltungen galt es nach wie vor zu organisieren. „All das ist nur möglich, weil sich Menschen ehrenamtlich in unserem Verein engagieren. Auch wenn es immer wieder Gegenwind für uns gibt, wächst unser Verein“, sagte Andreas Goerke.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden auch zwei Satzungsänderungen beschlossen. So wird der Zusatz „Bündnis“ aus dem Vereinsnamen gestrichen und die Vereinsziele erweitert. Künftig ist der Zweck des Vereins „die Förderung der Hilfe für politisch, ethnisch oder religiös Verfolgte, für Geflüchtete, Vertriebene und Menschen mit Handicap, die Förderung des Andenkens an Verfolgte sowie die Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz, der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens. Für Vielfalt und Toleranz und zur Förderung und Sicherung der Demokratie.“

Foto (von links): Philipp Gorisson, Martin Uebelacker, Andreas Goerke, Cornelia Thiessen-Westerhoff und Christine Fischer.


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