Am Donnerstag, 7. April 2022, kämpfen zwölf Schülerinnen und Schüler ab 12 Uhr um den Titel des Landesmeisters. In zwei Altersklassen (Klassen 8 bis 10 sowie Jahrgangsstufen E bis Q4) nehmen acht Debattanten und Debattantinnen sowie vier Stellvertreter am Finale teil. Insgesamt haben sich 121 Schulen an dem Wettbewerb beteiligt. Die Veranstaltung, die bis zirka 14.30 Uhr dauern soll, wird im Livestream übertragen: https://hessischer-landtag.de/content/livestream.

Landtagspräsident Boris Rhein (CDU) wird den Wettbewerb mit einem Grußwort eröffnen. „Ich finde es beeindruckend, über welch starke rhetorische Fähigkeiten die Schülerinnen und Schüler verfügen. Daran kann sich manch ein Berufspolitiker ein Beispiel nehmen“, sagt Rhein. „Und der Plenarsaal des Hessischen Landtages ist natürlich der beste Ort für ein solches Debattenfinale.“ Wegen der Corona-Pandemie findet das Landesfinale als Hybridveranstaltung statt. Erwartet werden etwa 70 Gäste. Die Veranstaltung wird von der Stabsstelle Politische Bildung des Landtages gemeinsam mit der Hertie-Stiftung und dem Hessischen Kultusministerium organisiert.

In einer Debattenrunde, die 24 Minuten dauert, treffen jeweils vier Schülerinnen und Schüler aus einer Altersgruppe aufeinander. Die Teilnehmer aus den Klassen 8 bis 10 diskutieren über die Frage „Sollen Inhalte von populären Serien Gegenstand des Schulunterrichts sein?“, die Talente aus der Sekundarstufe II (E-Q-Phase) erörtern das Thema „Soll in Großstädten die kurzfristige Vermietung von Wohnraum über Online-Portale verboten werden?“ Jeweils zwei Personen beantworten die Streitfrage mit „Ja“ und mit „Nein“ – und argumentieren entsprechend. Die Leistung der Rednerinnen und Redner wird nach vier Kriterien bewertet: Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit, Überzeugungskraft.

Die Erst- und Zweitplatzierten beider Altersgruppen gewinnen eine Teilnahme am Landessiegerseminar in Burg Rothenfels am Main vom 18. bis zum 22. Mai 2022, das sie auf das Bundesfinale von „Jugend debattiert“ am 18. Juni 2022 in Berlin vorbereitet. Der Rhetorik-Wettbewerb geht auf die Initiative des früheren Bundespräsidenten Johannes Rau zurück und steht seit Beginn im Jahr 2002 unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Träger des Projekts sind die Gemeinnützige Hertie-Stiftung und die Heinz Nixdorf Stiftung – in Kooperation mit der Kultusministerkonferenz, den Kultusministerien und den Parlamenten der Länder. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.


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