Die Überprüfungen fanden im Rahmen der aktuellen ROADPOL-Woche "Seatbelt" statt und führten die Verkehrsprofis in der Zeit von 9 bis 12 Uhr in die Kapellenstraße in Höhe der Konrad-Adenauer-Schule in Seligenstadt. Dort wurden im Kontrollzeitraum insgesamt 14 Verstöße gegen die Anschnallpflicht sowie gegen die korrekte Sicherungspflicht von Kindern geahndet. Während die einen ohne Gurt unterwegs waren, fielen andere mit Handy auf - zehn Fahrzeugführer nutzten während der Fahrt verbotenerweise ein mobiles Endgerät und wurden daher ebenfalls kontrolliert.

Im weiteren Kontrollverlauf kam es noch zu folgenden Feststellungen: Bei einem 68-jährigen serbischen Fahrzeugführer, welcher in einem VW Transporter mit bulgarischer Zulassung unterwegs war, bestand der Verdacht eines Verstoßes gegen die Gewerbeordnung beziehungsweise der Verdacht der Schwarzarbeit. Für den VW, der offenkundig überwiegend in Deutschland betrieben wird, wurden wohl auch keine Steuern entrichtet, was zusätzlich den Verdacht eines Verstoßes nach dem Kraftfahrzeugsteuergesetz begründete. Zudem wurde ein deutscher Staatsangehöriger, 38 Jahre alt, angetroffen, der den Ordnungshütern einen polnischen Führerschein aushändigte, obwohl er den Recherchen zufolge seinen Hauptwohnsitz offenkundig in Deutschland hat. Da hier der Anfangsverdacht bestand, dass er den ausländischen Führerschein unter Umgehung des Wohnsitzprinzips erlangt hat, wurde die zuständige Führerscheinstelle in Kenntnis gesetzt.


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