Dies teilte Wirtschafts- und Energieminister Tarek Al-Wazir (Grüne) am Mittwoch in Wiesbaden mit.
Die Solaranlage wird auf den Dächern des Freibades installiert und kann so optimal die Sonnenstrahlung aufnehmen und das Badewasser erwärmen, so dass die Energiekosten deutlich reduziert werden können. Sie soll mit circa 63 Prozent einen erheblichen Anteil des benötigten Wärmebedarfs decken. Zusätzlich reduzieren die Solaranlage und die neuen Brennwertkessel die jährlichen CO2 Emissionen des Freibads um 43 Tonnen.
„Jede Tonne eingespartes CO2 dient dem Klimaschutz“, erklärte Minister Al-Wazir. „Daher unterstützt das Land die Kommunen bei der Umrüstung und Erweiterung von Solaranlagen und Energieeffizienzmaßnahmen in kommunalen Freibädern.“ Um die Anlage auf dem Dach installieren zu können, ist außerdem die Sanierung der Dachkonstruktion und der Blitzschutz- und Erdungsanlagen erforderlich.
Das Land Hessen trägt über die Hälfte der Kosten bei den Energieeffizienzmaß-nahmen im Freibad Griesheim. Die Stadt Griesheim ist Mitglied des kommunalen Bündnisses „Hessen aktiv: Die Klima-Kommunen“. Deshalb beinhaltet die Förderung von insgesamt 54 Prozent einen Zuschlag in Höhe von 10 Prozent.
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