So kann eine Tonne Schwefelhexafluorid dem Klima genauso viel Schaden zufügen wie 22.800 Tonnen CO2. Das Gas wird in Schaltanlagen der Energieverteilung verwendet. Andere F-Gase finden in Kälte- und Klimaanlagen und in Wärmepumpen Anwendung. Die Verwendung von F-Gasen zu reduzieren, steht schon seit längerem im Fokus der hessischen Klimaschutzpolitik. Jetzt hat sich der Bundesrat Hessens Forderungen nach strengeren europäischen Regeln zur Reduktion dieser Gase angeschlossen.

„Für den Klimaschutz ist der heutige Bundesratsbeschluss das richtige Signal. F-Gase sind echte Klimakiller. Deshalb haben wir uns dafür eingesetzt, dass bei der anstehenden Novelle der europäischen F-Gase-Verordnung nicht nur die Quote der in der EU erlaubten F-Gase erneut deutlich reduziert wird, sondern auch konkrete Maßnahmen zur schnellen Reduktion der F-Gase ergriffen werden“, erklärte Hessens Klimaschutzministerin Priska Hinz (Grüne) nach der Sitzung des Bundesrates.

So hat sich der Bundesrat auf Hessens Initiative hin für zusätzliche Maßnahmen gegen den Einsatz klimaschädlicher F-Gase in Schaltanlagen der Energieverteilung ausgesprochen. Diese verwenden teils noch immer das stärkste bekannte Treibhausgas überhaupt – Schwefelhexafluorid. „Der Bundesrat fordert nun die Übergangsfrist für die Nutzung dieses Gases zu verkürzen und die Möglichkeit von Ausnahmen deutlich einzuschränken“, erklärte die hessische Klimaschutzministerin Priska Hinz.


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