„Der Besuch hat uns sehr bewegt und uns als Deutschen erneut unsere besondere Verantwortung deutlich gemacht“, erklärt Fraktionsvorsitzender René Rock, der im Namen der Fraktion einen Kranz niedergelegt hat. „Als besonders eindrücklich haben wir das Denkmal für die Kinder, die Opfer des Holocaust wurden, und das Tal der Gemeinden empfunden. Letzteres ruft die Namen von mehr als 5000 jüdischen Gemeinden in Erinnerung, die im Holocaust zerstört wurden oder nur knapp überlebten.“

Rock ergänzt: „Der Kampf gegen Antisemitismus ist und bleibt für uns ein wichtiges Anliegen. Wir sind dankbar, dass jüdisches Leben in Deutschland wieder möglich ist, wissen aber auch, dass wir Anfeindungen und Antisemitismus jeden Tag aufs Neue entgegentreten müssen.“ Dass derzeit in Deutschland über Antisemitismus bei der documenta debattiert wird, werde auch in Israel wahrgenommen. „Für uns ist das besonders beschämend. Während wir als Fraktion in Israel die hessisch-israelischen Beziehungen pflegen, wird in unserer Heimat Kunst mit antisemitischem Inhalt gezeigt. Das ist umso schlimmer, weil entsprechende Warnungen und Bedenken vorab nicht nur von uns Freien Demokraten geäußert wurden, aber nicht ausreichend ernst genommen wurden“, sagt Rock.

Die Fraktion der Freien Demokraten ist in dieser Woche auf einer Reise in Israel und den   palästinensischen Gebieten, um sich ein Bild von der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lage zu machen.


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