Die Fraktion hat in dieser Woche Israel und die palästinensischen Gebiete besucht und dabei unter anderem Gespräche mit Wirtschaftsvertretern geführt und eine Führung durch die Knesset bekommen. „Hessen kann von Israel lernen, wie ein moderner Staat funktioniert. Das gilt für das Parlament, in dem alle Abgeordneten ein Tablet auf dem Platz haben und interessierte Bürgerinnen und Bürger binnen kurzer Zeit sehen können, wie der einzelne Abgeordnete abgestimmt hat. Und das gilt für die Förderung von Unternehmen“, erklärt Rock. Gerade in Bezug auf die immer wichtiger werdende Cyber-Sicherheit und die Gründerkultur rage Israel heraus. „Israel ist nur wenig größer als Hessen, hat aber in der Start-up-Szene allein im vergangenen Jahr 33 sogenannte Einhörner hervorgebracht, während Hessen mit Mühe und Not ein solches Erfolgs-Start-up aufzuweisen hatte.“ Auch in den palästinensischen Gebieten spielt die Start-up-Förderung eine wichtige Rolle. Davon konnten sich die Freien Demokraten bei einem Besuch des Unternehmens „Flow Accelerator“ überzeugen, das Start-ups als Unterstützer und Netzwerk dient.

Nach einem Gespräch mit Vertretern der Außenhandelskammer in Tel Aviv sind die Freien Demokraten überzeugt, dass der Kontakt zwischen israelischen und hessischen Unternehmen intensiviert werden muss, gerade nach der Zeit der Einschränkungen durch die Corona-Krise. „Es geht jetzt darum, Türen zu öffnen und eine engere Verzahnung anzustreben. Hier ist auch die Landesregierung in der Pflicht“, fordert Rock. Die Freien Demokraten wollen ihre auf der Reise gewonnenen Erkenntnisse auf jeden Fall in ihre politischen Initiativen im Landtag einfließen lassen.

 


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