Er fügte hinzu: „Wir sehen und spüren die Auswirkungen jetzt schon unmittelbar. Geflüchtete Menschen, die bei uns Schutz suchen, gestiegene Energiepreise und Lebenshaltungskosten sowie fehlende Wirtschaftsgüter – all das sind unmittelbare Folgen dieser Entwicklungen. Deshalb ist es nicht nur an diesem, sondern an jedem Tag unsere Pflicht, uns für ein friedliches Miteinander der Völker einzusetzen“, sagte Ministerpräsident Boris Rhein am Dienstag aus Anlass des Internationalen Tags des Friedens am 21. September. Dieser wurde von den Vereinten Nationen 1981 zum Weltfriedenstag erklärt und soll ein Tag des Waffenstillstands und der Gewaltlosigkeit sein. Die Idee des Friedens solle sowohl innerhalb der Länder und Völker als auch zwischen ihnen beobachtet und gestärkt werden, so lautete die damalige Intention.
„Krieg ist nie eine Lösung. Im Gegenteil: Er ist zerstörerisch“, sagte Rhein. „Viele Menschen müssen unnötig ihr Leben lassen – nicht nur Soldaten, sondern auch Zivilisten. Das sehen wir aktuell im Ukraine-Konflikt. Deshalb müssen wir um den Frieden ringen und uns um diplomatische Lösungen bemühen, wo immer es uns möglich ist. Frieden braucht eine Stimme.“
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