Hessischer Staatspreis Energie verliehen

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Neun Unternehmen und zwei Schulen teilen sich in diesem Jahr den mit insgesamt 46.000 Euro dotierten Hessischen Staatspreis für innovative Energielösungen.



Die Auszeichnung wurde am Freitag auf dem Zukunftsforum Energie & Klima in Kassel verliehen.

Die Preisträger sind: 

- In der Kategorie Strom siegte das Frankfurter Unternehmen node energy GmbH, das Software für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen herstellt. Den zweiten Platz belegte die ebenfalls in Frankfurt ansässige Consolar Solare Energiesysteme GmbH mit ihrem neuartigen Solarkollektor, der aus Sonnenlicht sowohl Elektrizität als auch Wärme gewinnt.

- Der erste Platz in der Kategorie Systemintegration ging an das Kasseler Unternehmen retoflow GmbH, das ein Programm zur digitalen Abbildung von Energienetzen entwickelt hat. Zweitplatzierter wurde der Schleifmittelhersteller Jöst GmbH aus Wald-Michelbach, der seine Produktion klimaneutral mit eigener Solaranlage, eigenem Windrad und Wärmepumpenheizung versorgt.

- In der Kategorie Mobilität gewann die Proton Motor Fuel Cell GmbH für ihre Technologie zur Reichweitenverstärkung von Fahrzeugen mit Brennstoffzellen-Antrieb. Auf den zweiten Rang kam die KTEG GmbH, die eine mobile Schnellladestation für elektrische Baustellenfahrzeuge entwickelt hat.

- Den Preis für Wärme erhielt die Hanauer Vacuumschmelze GmbH & Co. KG für ihr energieeffizientes magnetisches Kühlsystem, das ohne klimaschädliche Kühlmittel auskommt. Zweiter Preisträger ist die Glatfelter GmbH aus Nidda-Ober-Schmitten, die Abwärme aus ihrem Abwasser für die Papierproduktion nutzt und damit Energie und Erdgas spart.

- In der Kategorie Nachwuchs gab zwei Sieger: Die Melsunger Radko-Stöckl-Schule wurde für ihre Veranstaltungsreihe „Energierallye für Kids“ ausgezeichnet, die Grünberger Theo-Koch-Schule für ihr Schulprojekt zum Bau einer kleinen Windkraftanlage. Zweiter wurde die Elkamet Kunststofftechnik GmbH aus Biedenkopf für ihr Auszubildenden-Projekt zum Bau eines Brennstoffzellen-Fahrzeugs.

Die Sieger wurden aus über 70 Bewerbungen ausgewählt. Der Staatspreis für innovative Energielösungen prämiert Konzepte zur Erzeugung, Speicherung, Verteilung und Nutzung von Energie. Das Preisgeld beträgt in den einzelnen Kategorien je 5.000, in der Kategorie Nachwuchs 2.500 Euro. Die Zweitplatzierten erhalten ein Preisgeld von 2.500 Euro, in der Kategorie Nachwuchs 1.000 Euro. Mitmachen können Privatpersonen, Unternehmen, Institutionen, Projekte, Gründer und Kommunen sowie in der Kategorie „Nachwuchs“ auch Studierende, Schülerinnen und Schüler. Ausgewählt werden die Preisträger von einer Fachjury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Organisiert wird der Wettbewerb von der LandesEnergieAgentur (LEA). 


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