Den ersten Spatenstich setzte Abteilungsleiter Martin Weber vom Hessischen Wirtschafts- und Verkehrsministerium am Freitag. Das 13 Mio. Euro teure neue Teilstück der Bundesstraße 426 wird den Verkehr auf der Ortsdurchfahrt von Hahn um 90 Prozent vermindern.

Derzeit schlängeln sich täglich rund 15.000 Kraftfahrzeuge - darunter ein hoher Anteil an Schwerlastverkehr - durch die schmale und kurvenreiche Ortsdurchfahrt. Im werktäglichen Pendlerverkehr kommt es bei Begegnungen von Lkws häufig zu Staus.

Die künftige Ortsumgehung beginnt westlich von Hahn, wird nördlich um den Ort herumgeführt und mit einem neuen Kreisverkehr wieder an die Bundesstraße angeschlossen. Wegen des hohen Lkw-Aufkommens wird sie auf einer Länge von etwa 1.100 Metern dreistreifig ausgebaut. Für einen bestehenden Radweg wird eine Unterführung angelegt, für einen Wirtschaftsweg eine Überführung. Die Bauzeit ist auf zweieinhalb Jahre veranschlagt.


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