Lehrkräftemangel in Grundschulen erschreckend hoch

Hessen
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Moritz Promny, bildungspolitischer Sprecher der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, hat die von der Landesregierung angekündigte Anhebung der Besoldung von Grundschullehrkräften auf A13 als Schritt in die richtige Richtung bezeichnet, gleichzeitig aber die vorgesehene Zeitschiene kritisiert:



„So wie die hessische Landesregierung  lange abgewartet hat und mit A13 für Grundschullehrerinnen und -lehrer erst jetzt den Schritt macht, den andere Bundesländer schon umgesetzt oder zumindest angekündigt haben, dauert eine stufenweise Umsetzung bis 2028 zu lange. Schließlich ist die Situation an Grundschulen besonders angespannt.“

Promny nimmt damit Bezug auf eine Aussage des Kultusministers am gestrigen Mittwoch im Kulturpolitischen Ausschuss, in dem ein Dringlicher Berichtsantrag der Freien Demokraten zum Lehrkräftemangel auf der Tagesordnung stand. „Der Minister musste einräumen, dass knapp ein Viertel der an Grundschulen eingesetzten Lehrerinnen und Lehrer kein Lehramtsstudium für die Grundschule absolviert haben. Diese Zahl ist erschreckend hoch und zeigt, wie wichtig eine Attraktivitätssteigerung des Grundschullehramts und des entsprechenden Studiums ist“, erklärt Promny. „Dazu gehören nach Überzeugung der Freien Demokraten auch die Verlängerung der Regelstudienzeit für das Grundschullehramt sowie eine Ausweitung von Weiterqualifizierung und Quereinstieg.“

 


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