Wölfin durch Kotprobe nachgewiesen

Hessen
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Mithilfe der genetischen Analyse einer Kotprobe aus dem Rheingau-Taunus-Kreis konnte ein weiterer Nachkomme aus dem Rüdesheimer Rudel genetisch identifiziert werden.



Die Losung von dem weiblichen Tier mit dem Laborkürzel GW3059f stammt aus dem November 2022.

Das Rüdesheimer Rudel hatte als erstes Rudel nach der Rückkehr der Wölfe nach Hessen im Jahr 2021 Nachwuchs bekommen. Eine Fähe der drei Welpen aus dem Wurf von 2021 wurde bereits in Leubsdorf in Rheinland-Pfalz nachgewiesen und ist somit nachweislich aus dem Territorium abgewandert. Ob sich die beiden anderen Fähen, die mittlerweile Jährlinge sind, noch in dem Gebiet aufhalten, ist derzeit unklar. In der Regel wandern Jungtiere auf der Suche nach einem Geschlechtspartner und einem eigenen Territorium in den ersten beiden Jahren aus dem Elternterritorium ab. Weiteren Nachwuchs gab es im Rüdesheimer Territorium im Jahr 2022. Mithilfe des Fotofallenmonitorings des HLNUG konnte ein Welpe nachgewiesen werden.

 


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