Nach den aufwendigen Rettungsarbeiten, die durch das unwegsame Gelände und die starke Strömung der Lahn erschwert wurden, kam der schwerverletzte Junge in ein Krankenhaus. Dort verstarb er am Folgetag.
Die beiden Männer kamen nach dem Unglück vorerst zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Nachdem dort ein Arzt auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Marburg eine Blutentnahme durchgeführt hatte, durften beide die Klinik wieder verlassen.
Die Staatsanwaltschaft Marburg hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung gegen die beiden Männer aus dem Hinterland eingeleitet. Das Schlauchboot holten Rettungskräfte aus dem Wasser, Polizeibeamte stellten es sicher. "Nähere Angaben zu den genauen Umständen des Unglücks können derzeit nicht gemacht werden, da sie Gegenstand der nun laufenden umfangreichen Ermittlungen sind. Die Staatsanwaltschaft Marburg hat zudem bei dem Amtsgericht Marburg die Obduktion des verstorbenen Jungen beantragt. Mit weiteren Erkenntnissen ist nicht vor Ende der Woche zu rechnen", teilen die Ermittlungsbehörden mit.
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