„Hessen steht klar und deutlich an der Seite der Ukraine"

Bildrechte: Hessischer Landtag

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Am Freitag jährte sich zum ersten Mal der Tag, an dem der völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg auf die gesamte Ukraine begann.



Aus diesem Anlass hat Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (CDU) den ukrainischen Generalkonsul in Hessen, Vadym Kostiuk, in den Landtag eingeladen, um ihm und den Ukrainerinnen und Ukrainern erneut die Solidarität auszusprechen: „Seit Kriegsbeginn steht Hessen klar und deutlich an der Seite der Ukraine und hat viel humanitäre und logistische Unterstützung geleistet. Das wird von den Ukrainerinnen und Ukrainern intensiv wahrgenommen und geschätzt, wie ich beim heutigen Besuch des ukrainischen Generalkonsuls erneut erfahren durfte. Hessen und die Ukraine verbindet eine enge Freundschaft. Die Menschen in der Ukraine verteidigen nicht nur ihre, sondern auch unsere Freiheit, weshalb es unsere Pflicht ist, sie dauerhaft zu unterstützen.“

Binnen eines Jahres hat Hessen rund 100.000 Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen. Die Parlamentspräsidentin sprach in diesem Zusammenhang von einer „gemeinsamen Kraftanstrengung von Land und Kommunen“. Dies wäre jedoch ohne das besondere Engagement vieler Privatpersonen und Institutionen nicht möglich gewesen. „Mein Dank gilt den vielen Hessinnen und Hessen, die sich für die geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer einsetzen. Immer wieder treffe ich mich mit Familien, die aus ihrer Heimat nach Hessen geflohen sind. Dabei wird deutlich, dass die Menschen trotz ihrer schwierigen Situation sehr dankbar sind, dass sich viele Personen und Institutionen darum bemühen, ihr Leben in Hessen zu erleichtern.“

Darüber hinaus gebe es auch ein großes bürgerschaftliches Engagement für die Ukrainerinnen und Ukrainer, die weiterhin in ihrem Heimatland sind. „An vielen Orten in Hessen wird fleißig gespendet und gesammelt. Das ist genau jene Form von gelebter Solidarität, die die Menschen in der Ukraine in dieser Zeit so dringend benötigen“, so die Landtagspräsidentin. 

Astrid Wallmann machte deutlich: „Bei aller Hoffnung auf Frieden müssen wir ein Jahr nach Kriegsbeginn aber leider auch die aktuelle Realität zur Kenntnis nehmen, die einen baldigen Frieden nicht erwarten lässt. Frieden wird es daher nur geben, wenn Russland bereit ist, den Krieg zu beenden und die vollständige staatliche und politische Unabhängigkeit der Ukraine zu akzeptieren. Die alleinige Verantwortung für den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg trägt die russische Regierung.“ 

wallmannbesuchukraine az

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