„Fahrrad und Regionalverband – beides passt gut zusammen“

Fahren mit dem Rad zur Arbeit: Tom Ebberink (links oben), Olaf Stöver (rechts oben), Claudia Bohner-Degrell (links unten), Mikaela Heydegger (rechts unten). Quelle: Regionalverband FrankfurtRheinMain

Hessen
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„Heartbreak Hill“ lautet der Spitznamename einer heftigen Steigung bei Bad Vilbel, die schon so mache Triathleten beim Ironman ins Schwitzen gebracht hat.



Für Tom Ebberink, Koordinator Radschnellwege beim Regionalverband, gehört die Strecke zum Arbeitsweg mit dem Gravel Bike. Kollegin Claudia Bohner-Degrell hingegen radelt am liebsten entlang der Nidda ins Büro.

Wie unterschiedlich – aber auch wie gewinnbringend pendeln mit dem Fahrrad sein kann, das zeigt die Porträt-Serie „Mit dem Bike zur Arbeit“ des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain. Dessen Kommunikationsabteilung stellt hier den ganz gewöhnlichen Arbeitsweg ihrer Kolleginnen und Kollegen mit Fotos und Hintergrundtexten vor.

Rouven Kötter (SPD), Erster Beigeordneter und Kommunikationschef des Regionalverbandes, ist selbst immer wieder mit dem Fahrrad von seinem Wohnort Wölfersheim zum Haus der Region neben dem Frankfurter Hauptbahnhof unterwegs. „Fahrrad und Regionalverband – beides passt gut zusammen. Und genau das vermittelt diese Serie“, sagt er. Und weiter: „Diese Porträts zeigen, dass wir vom Regionalverband nicht nur den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur fördern, sondern auch selbst mit Begeisterung auf den Sattel steigen und in die Pedale treten.“

Damit das Schule macht, unterstützt der Regionalverband als fahrradfreundlicher Arbeitgeber das Leasing von Fahrrädern und E-Bikes, stellt Duschen und eine eigene Fahrradgarage zur Verfügung. Viele gute Argumente also dafür, das Auto daheim zu lassen und auf die Drahtesel zu setzen. Und nicht zu vergessen: Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit pendelt, entlastet Klima und Umwelt, schont seinen Geldbeutel und verbessert die eigene Fitness und Gesundheit.

„Ich finde es sehr positiv, dass der Verband als Arbeitgeber gute Rahmenbedingungen schafft und dadurch die Fahrradmobilität fördert“, sagt Claudia Bohner-Degrell. Rund 15 Kilometer pendelt die Verkehrs- und Mobilitätsplanerin aus der Abteilung Mobilität regelmäßig ins Büro. Die Gründe: „Einen Impuls gab es durch die mehrjährigen Bauarbeiten an meiner S-Bahn-Strecke, der S6 zwischen Bad Vilbel und Frankfurt (Main-Weser-Bahn), und die damit verbundenen Verspätungen und Zugausfälle.“ Darüber hinaus sieht die Harheimerin die Unabhängigkeit und die frische Luft als gute Motive, mit dem Fahrrad zu fahren. „Ich liebe das Freiheitsgefühl – hier bekomme ich den Kopf frei“, so Bohner-Degrell.

Von den gut 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Verbandes gibt es inzwischen vier Porträts von Fahrrad-Pendlern auf der Verbands-Homepage (http://www.region-frankfurt.de/bikebuero) und in den Social-Media-Auftritten. In Zukunft sollen noch weitere Beispiele hinzukommen.

Und dabei muss es nicht gleich um Triathlon-Distanzen gehen. Mikaela Heydegger, Gebietsreferentin für Änderungen und Stellungnahmen am Regionalen Flächennutzungsplan, pendelt nur gut 20 Minuten. Trotzdem habe das tägliche Radfahren viele positive Effekte, findet sie. „Ich werde morgens unheimlich gut wach und kann abends sehr gut von der Arbeit abschalten“. Ein weiterer Vorteil: „Ich bin wetterfester geworden und komme viel besser mit Kälte und Hitze zurecht.“

Was macht der Regionalverband für den Radverkehr?

Den Radverkehr in der Region zu stärken ist ein Kernziel des Regionalverbands FrankfurtRheinMain. Gemeinsam mit den Kommunen setzt er interkommunale Radverkehrsvorhaben um. Er engagiert sich zum Beispiel für den Bau von Radwegen und Radschnellwegen und beim Thema Fahrradparken. Darüber hinaus unterstützt er den Erfahrungs- und Informationsaustausch in der Region. Hierzu organisiert der Verband, in Kooperation mit dem Hessischen Verkehrsministerium und dem ADFC Hessen, das RADforum RheinMain. Mit der Position der Regionalen Radverkehrsbeauftragten hat er zudem eine Anlaufstelle zu Themen rund um den Radverkehr für die Menschen in der Region geschaffen.

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Fahren mit dem Rad zur Arbeit: Tom Ebberink (links oben), Olaf Stöver (rechts oben), Claudia Bohner-Degrell (links unten), Mikaela Heydegger (rechts unten). Quelle: Regionalverband FrankfurtRheinMain


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