Die Gottesdienste werden von den Chören am Fuldaer Dom musikalisch gestaltet, ebenso erklingt an den Feiertagen festliche Orchester- und Orgelmusik.

An Palmsonntag (2. April) beginnt die Karwoche oder auch Heilige Woche, in der die Kirche des Leidens und Sterbens und an Ostern dann der Auferstehung Christi gedenkt. Die Liturgie zum Palmsonntag eröffnet Bischof Dr. Michael Gerber um 10.00 Uhr in der Fuldaer Michaelskirche: Mit der traditionellen Segnung der Palmsträuße und dem Evangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem. Die Liturgie setzt sich nach der Prozession im Dom fort.

Der Fuldaer Jugendkathedralchor unter Leitung von Domkapellmeister Franz-Peter Huber wird verschiedene Chorsätze unter anderem von Johann Sebastian Bach und auch moderne Lieder singen. An der Orgel spielt Domorganist Prof. Hans-Jürgen Kaiser.

Gründonnerstag

An Gründonnerstag (6. April) wird Bischof Gerber um 19.30 Uhr im Dom die Messe vom Letzten Abendmahl feiern. Die Kirche gedenkt bei der Abendmahlsfeier, mit der das österliche Triduum vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung Jesu Christi eröffnet wird, vor allem der Einsetzung der heiligen Eucharistie.

Der Domchor Fulda unter Leitung von Domkapellmeister Huber wird Chorsätze aus der Missa „Aeterna Christi munera” von Giovanni Pierluigi da Palestrina sowie weitere Lieder unter anderem von A. Bruckner und G. B. Martini singen.

Im Anschluss an die Feier vom Letzten Abendmahl im Dom überträgt Bischof Gerber das Allerheiligste in die Michaelskirche, wo sich eine kurze Ölbergandacht anschließt. Danach besteht in der Michaelskirche bis Mitternacht die Möglichkeit zur stillen Anbetung.

Karfreitag

Das Leiden und Sterben Christi steht an Karfreitag (7. April) im Mittelpunkt der Liturgiefeier mit Bischof Gerber. Die Karfreitagsliturgie mit Wortgottesdienst, Kreuzverehrung und Kommunionfeier beginnt um 15.00 Uhr im Fuldaer Dom.

Der Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Huber singt dabei unter anderem „Christus factus est“ von A. Bruckner, „Popule meus“ von G. P. Palestrina, „Adoramus te“ von Q. Gasparini und „O Haupt voll Blut und Wunden“ von J. S. Bach (im Wechsel mit der Gemeinde).

Ostern

Die traditionelle Osternacht zelebriert Bischof Gerber am Ostersonntag (9. April) um 5.00 Uhr im Fuldaer Dom. An Lichtfeier, Osterfeuer und Wortgottesdienst mit Erneuerung des Taufbekenntnisses schließt sich die österliche Eucharistiefeier an. Das Pontifikalamt zur Auferstehung des Herrn an Ostersonntag feiert Bischof Gerber um 10.00 Uhr im Dom. In der Osternacht singt die Schola (Bass- und Tenorstimmen) des Jugendkathedralchores, Prof. Hans-Jürgen Kaiser spielt die Domorgel. Der Domchor unter Leitung Franz-Peter Hubers wird im Ostersonntags-Gottesdienst Chorsätze aus der „Missa Sancti Johannis Nepomuceni“ von Michael Haydn sowie zum Auszug das „Halleluja“ aus dem Oratorium „Messias“ von Georg Friedrich Händel singen. Der Domchor wird vom Domorchester begleitet, an der Domorgel spielt Domorganist Prof. Kaiser.

An Ostermontag (10. April) lädt Weihbischof und Domdechant Prof. Dr. Karlheinz Diez zu einem festlichen Pontifikalamt ein, der Beginn ist um 10.00 Uhr im Fuldaer Dom. Der Jugendkathedralchor (A- und B-Chor) unter Leitung des Domkapellmeisters wird dabei unter anderem Chorsätze von W. Byrd, M. Franck, J. Rheinberger und B. Rose zum Erklingen bringen. An der Domorgel spielt Prof. Hans-Jürgen Kaiser.


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