Hessen hat als Grundlage dafür in den Landkreisen und kreisfreien Städten ein flächendeckendes Netz an Pflegestützpunkten geschaffen. Um diese wichtigen regionalen Versorgungsstrukturen weiterzuentwickeln, fördert das Land seit dem Jahr 2021 jeweils für einen Zeitraum von drei Jahren Modellprojekte zur Ergänzung der bestehenden Pflegeberatung. Anne Janz, Staatssekretärin für Soziales und Integration erklärt, „Das Ziel ist ein individuelles Case Management und der Ausbau der Vernetzung in den Pflegestützpunkten. Bisher fördert das Land Modellprojekte im Rheingau-Taunus-Kreis, Main-Kinzig-Kreis und Schwalm-Eder-Kreis – neu hinzu kommen nun Projekte im Kreis Hersfeld-Rotenburg und im Vogelsbergkreis.“ Jedes Modellprojekt kann mit bis zu 150.000 Euro gefördert werden.

Aufgabe der Pflegestützpunkte ist es, Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen eine ortsnahe Anlaufstelle zu bieten, die unabhängige Beratung und Hilfe leistet, um den organisatorischen Aufwand für die Beantragung von Leistungen zur Behandlung von Erkrankungen, Hilfen bei der Pflege und der Altenhilfe zu minimieren.

Das modellhafte Beratungsangebot soll individuelle Fallanalysen durchführen und die Hilfesuchenden bei allen Schritten der Organisation notwendiger pflegerischer Versorgungsmaßnahmen begleiten. Pflegebedürftige und deren Angehörige erhalten damit noch mehr Unterstützung, denn die  Beratung steht nicht nur am Anfang des Prozesses, sondern darüber hinaus während der angelaufenen Pflege zur Verfügung.


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