Finanzielle Mehrbelastung durch staatliche Eingriffe und Überregulierung seien für heimische Betriebe ein Nachteil im Vergleich mit der europäischen Konkurrenz, sagte Ruhl beim Hessischen Gartenbautag am Dienstag in Grünberg (Kreis Gießen).

Er sieht die Bundesregierung in der Pflicht, für mehr Chancengleichheit zu sorgen. „Leider passiert gerade das Gegenteil. Berlin greift nicht nur den Landwirten in den Geldbeutel durch die Kürzungen beim Agrardiesel, sondern kürzt auch den Gartenbauern die Mittel für die Förderung von Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz.“ Dies sei das falsche Signal in Zeiten hoher Energiepreise. Dass die Agrarwirtschaft hierzulande höhere Belastungen zu tragen habe als in anderen europäischen Ländern, entspreche auch nicht der Idee des gemeinsamen Binnenmarkts, so Ruhl.

Nach den Worten des Staatssekretärs unterstützt das Land Hessen den heimischen Gartenbau durch ein breitgefächertes Beratungs- und Bildungsangebot, um die Versorgung der Bevölkerung mit regional erzeugten Produkten und Dienstleistungen der verschiedenen Sparten des Gartenbaus zu gewährleisten.

Hintergrund:

Der Hessische Gartenbautag wird ausgerichtet vom Gartenbauverband Baden-Württemberg-Hessen e.V., der durch Fusion der drei Landesverbände in 2016 entstand. In ihm sind  Betriebe der Sparten Obstbau, Gemüsebau, Zierpflanzenbau und Friedhofsgartenbau organisiert.


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