Auszubildende Anna-Sophie Lanz hilft einer Schülerin dabei, ein "Baby" zu baden.

Der Puls der „Patientin“ rast, das spürt der Schüler, der ihn am Handgelenk von „Nursing Anne“ ertastet.

Welche Möglichkeiten gibt es, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ), Internationale Freiwilligendienste (weltwärts, EFD, IJFD) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) zu absolvieren?

BiP-Geschäftsführer Horst Günther und Kreisbeigeordneter und Bildungsdezernent Winfried Ottmann (Mitte) stellen gemeinsam mit dem BiP-Team das neue vhs-Programm vor.

Das neue vhs-Programm der Bildungspartner Main-Kinzig GmbH (BiP) bietet für das erste Halbjahr 2024 über 800 Veranstaltungen für sämtliche Interessen und Altersgruppen. Eine neue Fremdsprache lernen, Nähen, Töpfern oder Zeichnen, Yoga ausprobieren, arabisch Kochen oder einen EDV-Kurs besuchen – all das ist bei der Volkshochschule möglich. Allerdings ist das gesamte Spektrum der BiP noch wesentlich umfangreicher.

Nachwuchs-Mangel: Der Ausbildungsmarkt im Main-Kinzig-Kreis steht unter Druck. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hingewiesen. Nach Angaben der NGG registriert die Arbeitsagentur im Main-Kinzig-Kreis 237 unbesetzte Ausbildungsstellen. 14 davon in der Lebensmittelindustrie. „Wir haben einen Azubi-Mangel. Gleichzeitig haben in Hessen 21 Prozent der 20- bis 34-Jährigen keinen Berufsabschluss. Ein Phänomen, das auch viele junge Menschen im Main-Kinzig-Kreis betrifft. Sie haben damit nicht die besten Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt – auch was den Lohn angeht“, so Hendrik Hallier.

Die Lehrgangsteilnehmer mit Schulleiter Michael Dittmar (links) und Lehrkraft Yannick Krohn (rechts).

Zehn angehende Feuerwehrmänner aus den Reihen der Berufsfeuerwehren Offenbach und Darmstadt sowie zwei Privatpersonen haben kürzlich beim DRK-Kreisverband Gelnhausen-Schlüchtern ihre dreimonatige Ausbildung zum Rettungssanitäter begonnen. Sechs Wochen lang stand der 240 Unterrichtsstunden umfassende theoretisch-praktische Teil der Ausbildung in der Rettungsdienstschule Gelnhausen (RDSG) auf dem Programm.

Klare Kante gegen Rechts: Im Main-Kinzig-Kreis können sich Azubis und Berufsschüler bei dem Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ jetzt klar gegen Rassismus und Diskriminierung positionieren und mit ihrer Idee sogar einen Preis gewinnen.

Die Weihnachtswichtel-Werkstatt hätte ihre Freude: Die Schüler*innen der Pflegeakademie packten rund 100 Päckchen für die Kund*innen der Hanauer Tafel. Bereits im vergangenen Jahr hatte das Institut für Aus- und Weiterbildung in der Altenpflege dort eine solche Geschenke-Aktion erfolgreich durchgeführt. Die Übergabe erfolgte zusammen mit Pflegeakademie-Leitung Christina Lademann, ihrem Kollegium und dem Vorstandsvorsitzenden der Martin Luther Stiftung, Thorsten Hitzel.

Die Abschlussklasse der DRK-Rettungsdienstschule Gelnhausen (RDSG) biegt auf die Zielgerade ein: Mit den schriftlichen, praktischen und mündlichen Prüfungen im Februar und März endet die dreijährige Ausbildungszeit der angehenden Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter. In der letzten Schulwoche wartete noch einmal ein Höhepunkt auf die zwölf jungen Frauen und Männer: In der so genannten „Dayshift“-Woche (zu Deutsch: „Tagschicht“-Woche) galt es das Erlernte in unterschiedlichsten Übungsszenarien unter (fast) realen Bedingungen in die Praxis umzusetzen.

Bald beginnen die Weihnachtsferien – eine gute Gelegenheit, um an einem Tag das Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Hanau zu erkunden.

20 neue Landschaftsobstbauer mit Dozent Josef Weimer (2. v. r.).

Zum 18. Mal hat der Landschaftspflegeverband Main-Kinzig-Kreis e.V. nun schon die Ausbildung zum zertifizierten Landschaftsobstbauer angeboten. Und sie erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Erneut haben 20 Personen kürzlich in Bad Orb erfolgreich ihre Prüfung abgeschlossen. Die Teilnehmenden kamen nicht nur aus dem Main-Kinzig-Kreis, sondern auch aus der Wetterau und aus Thüringen.

Es geht um die zweite Chance im Job – um die nachgeholte Berufsausbildung. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis aufgerufen, eine Fachkräfte-Offensive in ihren Betrieben zu starten. „Eine Lösung liegt da besonders nah: Eine ‚Neustart-Chance‘ für die Beschäftigten, die keine Berufsausbildung haben. Um sie sollten sich Betriebe deutlich mehr kümmern. Immerhin gibt es im Main-Kinzig-Kreis rund 21.400 sozialversicherungspflichtig Beschäftige ohne Berufsabschluss. Das sind gut 15 Prozent der Erwerbstätigen“, sagt Hendrik Hallier.

Von links: Thomas Zinkhan (Ausbilder), Mathieu Stephan (Azubi), Christoper Meadows (Azubi), Matthias Möller (Werkstattleiter), Carralero Palacio (Azubi), Marco Maier (Geschäftsführer APZ), Susanne Simmler (AQA-Aufsichtsratsvorsitzende und Erste Kreisbeigeordnete), Monika Fingerhut (APZ) und Helmtrud Abs (Geschäftsführerin AQA).

Im Alter fällt vieles schwerer als in jüngeren Jahren. Der Alltag, aber auch sportliche Aktivitäten. Damit fallen auch Gelegenheiten für gesellige Stunden weg – wie zum Beispiel das Kegeln. „Viele unserer Bewohnerinnen und Bewohner sind früher gern kegeln gegangen, etliche davon sogar im Kegelverein. Aber mit dem Alter fällt es dann immer schwerer, sich zu bücken oder die schweren Kugeln zu heben“, erklärte Marco Maier, Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises im Gespräch mit Erster Kreisbeigeordneter Susanne Simmler (SPD) und Helmtrud Abs, Geschäftsführerin der kreiseigenen Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung (AQA), die sich in der Holzwerkstatt der AQA trafen.

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