Nachwuchs für die Operationsteams ausgebildet

Ausbildung
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Tuba Bicak (Hanau), Selina Brüggen (Sinntal), Sandra Buckel (Bruchköbel), Christian Enderlein (Gelnhausen), Carolin Euler (Sinntal), Elena Felmy (Bad Soden-Salmünster), Jared Mosee (Gelnhausen), Stefano Riccardi (Hanau), Daliah Teich (Birstein) und Franziska Werner (Gelnhausen) haben Ende August die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistenz (OTA) erfolgreich abgeschlossen.



Vier der frisch „gebackenen“ OTA-Fachkräfte ergänzen zukünftig das OP-Team der Main-Kinzig-Kliniken. Die anderen wurden von Kliniken in Hanau, Büdingen, Bad Brückenau und Berlin übernommen. Eine Absolventin macht sich als OP-Fachkraft selbständig.

„Wir sind äußerst zufrieden mit dem Ergebnis des Kurses: Alle Examenskandidaten haben die Prüfungen mit teilweise außerordentlichen Leistungen bestanden“, erläutert Schulleiterin Elisabeth Gottschalk. Die Absolventen wären in 1600 Stunden Unterricht mit Fächern wie OP-Lehre, Chirurgie, Anatomie und Physiologie, Hygiene und Mikrobiologie sowie Krankenpflege ausgebildet worden. In den 3000 Stunden praktischer Ausbildung erwarteten sie Einsätze in den OP-Sälen verschiedener chirurgischer Disziplinen, in der Ambulanz, in der Zentralsterilisation, der Endoskopie und in der Pflege auf einer chirurgischen Station. Die leitenden Lehrkräfte der Bildungspartner Main-Kinzig GmbH (BiP) waren in dem OTA-Kurs Stephan Bunse und Michael Bauer, denen Gottschalk für ihren starken und auch persönlichen Einsatz dankte.

Der noch junge Beruf der OTA erfährt derzeit eine Nachfrage wie kaum ein Anderer. Der hohe Bedarf an diesen Fachkräften ist auch auf medizinisch-technische Innovationen und die steigende Komplexität des Versorgungsgeschehens in den operations- und funktionsdiagnostischen Abteilungen zurück zu führen, die in den meisten Krankenhäusern gut ausgebildete Spezialisten notwendig macht, wie sie die Operationstechnischen Assistenten sind.

Die BiP bildet schon länger OTAs für verschiedene Krankenhäuser der Region aus. Aktuell waren dies neben den Main-Kinzig-Kliniken das St. Vinzenz Krankenhaus Hanau und das Capio-Mathilden Hospital Büdingen. Die abgeschlossene Ausbildung ist somit auch ein Erfolg für die Kooperationspartner, denn nur drei Auszubildende wechseln den Arbeitsplatz, die anderen sieben bleiben beim ausbildenden Betrieb.

 


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