45 Jugendliche verbesserten ihre Deutschkenntnisse

Ausbildung
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Die Herbstferien in Pandemiezeiten sind vorbei und viele Schülerinnen und Schüler sind in diesem Jahr zu Hause geblieben.



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45 Jugendliche haben die Zeit genutzt ihre Ferien aktiv zu gestalten und an dem Projekt „DaS! Fit für die Zukunft – Deutsch als Bildungssprache“ teilgenommen, um die Deutschfähigkeiten zu verbessern. Dieses Kooperationsprojekt zwischen dem Hessischen Kultusministerium und dem Schulträger Main-Kinzig-Kreis richtet sich an Zuwanderer und Geflüchtete in Intensivklassen und Kursen sowie auch an Kinder und Jugendliche in Regelklassen, die ihre Deutschkenntnisse verbessern möchten.

Bereits zum zweiten Mal konnte das Projekt an drei Schulen im Main-Kinzig-Kreis erfolgreich realisiert werden. „Fit für die Zukunft“ fokussiert den Ausbau der Bildungssprache und ermöglicht eine intensive Sprachförderung durch fachübergreifende Förderung in kleinen Gruppen von maximal 15 Teilnehmenden der Sekundarstufe I. Das Konzept umfasst eine ganztägige Lernwerkstatt, in der Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen vier Stunden täglich durch ein multiprofessionelles Team aus Kursleitungen und Sozialpädagogen intensiven Deutschunterricht erhalten. Ergänzend vertiefen die Kinder und Jugendlichen in zusätzlichen Freizeitprogrammen ihre gewonnenen Erkenntnisse.

Eigens qualifizierte Kursleitungen der Volkshochschule der Bildungspartner Main-Kinzig gGmbH (BiP) haben in Kooperation mit dem Jugendamt des Schulträgers Main-Kinzig-Kreis ein solches Ganztagsangebot in den Herbstferien gestaltet, um ein intensives, gruppensoziales Lernen zu fördern, schulische Defizite aufzubessern und eine individuelle Förderung der Teilnehmenden zu ermöglichen. Vera Mala, Fachbereichsleitung Deutsch der Bildungspartner Main-Kinzig gGmbH, betonte bei ihrem Besuch die ganzheitliche Lernmethode: „Die Kombination aus einer sprachsensiblen Förderung mit einer altersangemessenen Freizeitgestaltung, wie wir sie hier erleben, unterscheidet sich von dem normalen Schulalltag und ist ein großer Gewinn für die Teilnehmenden.“

Schulamtsdirektorin Manuela Brademann und ihr Mitarbeiter Christopher Hustedt vom Staatlichen Schulamt für den Main-Kinzig-Kreis überzeugten sich ebenfalls von dem Angebot und lobten die Beteiligten: „Dieses freiwillige Lerncamp ist eine vorbildliche Erweiterung des schulischen Gesamtsprachförderkonzepts. Wir sind dem Main-Kinzig-Kreis als Schulträger und der Volkshochschule der Bildungspartner Main-Kinzig sehr dankbar für die gelungene Kooperation und das hervorragende Ergebnis, das den Schülerinnen und Schülern unmittelbar zugutekommt“, so Brademann.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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