Suppentöpfe groß wie Badewannen: Kochen in der Großküche

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Das Rührgerät, mit dem Noah Hein die Gemüsesuppe in dem riesigen Topf umrührt, hat fast die Dimension eines Kajakpaddels.



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Der 17-Jährige hat sein erstes Ausbildungsjahr zum Koch fast hinter sich und seine Berufswahl nicht bereut – im Gegenteil, er freut sich auf die vielen neuen Aufgaben und Herausforderungen, die in den nächsten Jahren noch auf ihn zukommen. Der angehende Koch hat als Schüler ein Praktikum in einem der zwei Betriebsrestaurants der Evonik Catering Services im Industriepark absolviert: „Das war der zündende Funke. Mir hat die Arbeit Spaß gemacht, das Team ist toll und ich habe schon in der ersten Woche eine Menge über den Beruf gelernt.“

Zum Beispiel, dass man in der Ausbildung zum Koch bzw. zur Köchin nicht nur den Löffel am Herd schwingt, sondern auch Menüs plant, dafür sorgen muss, dass alle Speisen zur richtigen Zeit fertig sind oder dass die Erstellung von Personal- und Speiseplänen wichtig ist, damit alles wie am Schnürchen laufen kann in der Küche. Ebenso sind die Einkäufe und deren fachgerechte Lagerung eine Voraussetzung für einen reibungslosen Küchenbetrieb. Auf dem Lehrplan steht auch, Ordnung und Sauberkeit jederzeit zu wahren, denn Hygiene wird selbstverständlich groß geschrieben in diesem Berufsfeld.

Um 6.30 Uhr fängt die Arbeit im Industriepark an, je nachdem, welcher Mitarbeiter wo eingeteilt ist, startet der Tag mit den Vorbereitungen, entweder für die kalte Küche – dann müssen zum Beispiel Zutaten für den Salat geschnitten werden oder aber auch in der Konditorei, wo der Nachtisch zubereitet wird. In der Mittagszeit heißt es dann, die in der Großküche zubereiteten Speisen für den Mittagstisch bereitzustellen und auszugeben. Im Anschluss wird die Küche wieder blitzblank geputzt und alles zurück an seinen Platz geräumt. Gegen 15.30 Uhr ist Feierabend. „Die Arbeitszeiten sind ein großer Vorteil gegenüber einem regulären Restaurant, an dem die Abende an den Wochenenden meist am Herd verbracht werden“, sagt Björn Eckmayer, Küchenchef der Kantinenbetriebe.

Am Ende des ersten Ausbildungsjahres gibt es eine praktische Zwischenprüfung. Hier zeigt der Kochnachwuchs, was er gelernt hat – dazu gehören zum Beispiel verschiedene Arbeitstechniken. Bei der großen Abschlussprüfung zum Ende der Ausbildung wird´s spannend. Im praktischen Teil besteht die Aufgabe darin, aus vor-gegebenen Zutaten in sechs Stunden ein Drei-Gänge-Menü zu zau-bern. In der schriftlichen Prüfung wird das Wissen in verschiedenen Fächern abgefragt, zum Beispiel Technologie und Warenwirtschaft.

Noah Hein freut sich darauf, mehr zu lernen. „Mittlerweile koche ich natürlich auch zuhause häufiger und backe zu Geburtstagen auch schon mal einen Kuchen. Aber ganz gespannt bin ich auf die komplizierteren Aufgaben, wie zum Beispiel das Zubereiten eines Hummers“, sagt er und macht sich daran, die letzten Spuren der Küchenarbeit zu beseitigen.

Den Traumberuf noch nicht gefunden? Wie wäre es mit einer Aus-bildung bei Evonik? Für den Ausbildungsbeginn 2021 gibt es noch freie Stellen! Jetzt bewerben: https://careers.evonik.com/de/

Foto: Noah Hein hat seine Berufswahl nicht bereut: Der 17-Jährige lässt sich bei Evonik Catering Services zum Koch ausbilden. Foto: Evonik Industries


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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