Die Azubis werden im Frühjahr 2023 ihre staatliche Prüfung zum Notfallsanitäter absolvieren. Wegen des guten Wetters werden die Übungsszenarien nach draußen verlegt. Die Azubis arbeiten an zwei Stationen traumatische und internistische Fallbeispiele ab. Ein Szenario sah vor, dass eine Frau auf der Fahrt ins Krankenhaus auf dem Rücksitz eines PKWs kollabiert. Die Nachbarin hatte die Frau mit dem Privat-PKW zum Arzt bringen wollen. Im Auto verschlechterte sich aber der Zustand der Patientin dramatisch, sie war kaum noch ansprechbar. Kurzerhand hielt die Nachbarin einen Rettungswagen (RTW) an, der zufällig vorbei fuhr. Normalerweise gibt die Leitstelle bei der Alarmierung schon ein paar Stichworte zum Patienten mit. Das war hier nicht der Fall.

Eine weitere Herausforderung war es, die Patientin vom Rücksitz des PKW auf die RTW-Trage zu bringen. Konzentriert, besonnen und professionell gingen die beiden Azubis Simon und Anna die ungewöhnliche Situation an. Sie stellten fest, dass die Patientin einen Herzinfarkt erlitten hatte. Die Azubis forderten einen Notarzt an und leiteten parallel dazu die notwendigen Maßnahmen ein. Lehrkraft Yannick Krohn überwachte den kompletten Übungs-Einsatz bis zum Transport der Patientin. Abschluss der Übung war ein Gespräch, in dem alle Maßnahmen reflektiert wurden. Auf diese Weise werden die Azubis auf ihre praktische Prüfung, aber natürlich auch auf ihren künftigen Berufsalltag im Rettungsdienst vorbereitet.

Mehr Informationen zur Rettungsdienstschule Gelnhausen und zu den Ausbildungsmöglichkeiten im Rettungsdienst beim DRK Kreisverband Gelnhausen-Schlüchtern gibt es auf der Internetseite www.rettungsdienstschule-gelnhausen.de.

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