Kreiswerke Main-Kinzig schreiben Ausbildung groß

Ausbildung
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Die Ausbildung junger Menschen hat bei den Kreiswerken Main-Kinzig traditionell einen hohen Stellenwert.



kreiswerkeazubiskreiswerkeazubis1Die betriebliche Nachwuchsförderung und das Engagement in der Ausbildung junger Menschen zeige in besonderem Maße das gesellschaftliche Verantwortungsbewusstsein eines Unternehmens. 2014 konnten fünf junge Leute erfolgreich ihre Qualifikation abschließen und insgesamt sieben neue Nachwuchskräfte eine berufliche Ausbildung antreten.

Der Start in die Ausbildung und das aktive Berufsleben ist ein bedeutsamer Schritt im Leben junger Menschen. Gemeinsam mit den Eltern feiern die Kreiswerke diesen Anlass jährlich. Geschäftsführung, Betriebsrat, Jugendvertretung und Personalabteilung begrüßten die fünf neuen Auszubildenden herzlich. Lorena Best, Michelle Mohn und Michelle Drefs haben sich für das Berufsbild „Kauffrau für Büromanagement“ entschieden. Kai-Uwe Axt und Alexander Fitterer starten eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik und sind bereits in Erfurt bei der Thüringer Energie AG, dem Ausbildungspartner der Kreiswerke im technischen Bereich. Brian Ntate und Christian Walden beginnen die Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik. Für Christian Walden ist dies die zweite Ausbildung, die er bei den Kreiswerken absolviert. Denn nach frisch bestandener kaufmännischer Ausbildung bei den Kreiswerken entschloss er sich aufgrund seiner persönlichen Neigungen dazu, im Anschluss einen handwerklich geprägten Beruf zu wählen. Gemeinsam mit Herrn Walden konnten auch Lars Adrian und Maik Stumpf die Qualifikation zum Bürokaufmann erreichen. Kurz vor dem Abschluss zum Bachelor of Arts steht Lena Schubert, und Andre Krah wird in Kürze sein duales Studium zum Bachelor of Engineering abschließen. Für die Kreiswerke Main-Kinzig ist es mit der Ausbildung alleine nicht getan. Berufspraxis gehört dazu. Und so gibt es nach bestandener Prüfung in der Regel zunächst befristete Arbeitsverträge, die den Berufsstartern ermöglichen, das Gelernte anwenden und vertiefen zu können.

„Es ist besser, die richtige Arbeit zu tun, als eine Arbeit nur richtig zu tun“. Mit diesem Zitat von Peter Ferdinand Drucker unterstrich Geschäftsführer Bernd Schneider, wie wichtig es sei, nicht nur die Aufgabe an sich kennenzulernen, sondern auch bewusst zu erfahren und zu entscheiden, ob man sich persönlich in ihr wiederfinden kann. So lobte er in diesem Zusammenhang die konsequente Entscheidung von Christian Walden, nach seiner absolvierten kaufmännischen Ausbildung noch einmal ein handwerkliches Berufsbild zu erlernen. Im Rahmen der Einführungstage haben die sechs ganz neuen Nachwuchskräfte die Kreiswerke zunächst etwas näher kennen gelernt und erste Eindrücke erhalten. So absolvierten sie eine mehrstündige Rallye durch das Verwaltungsgebäude in Gelnhausen und konnten auf einer ganztägigen Rundfahrt durch das Versorgungsgebiet die technischen Anlagen der Kreiswerke bestaunen. PC-Grundlagenschulungen in Word, Excel und Outlook und ein Seminar zum Thema „Lernen lernen“ sollen den Start in die Ausbildung zusätzlich erleichtern. „Fachkompetenz alleine reicht heute nicht mehr aus“, sagt Bernd Schneider, Geschäftsführer der Kreiswerke. „Um für sich und das Unternehmen erfolgreich zu sein, muss man Zusammenhänge erkennen und im Team eigenverantwortlich arbeiten können.“ Das setze soziale und methodische Kompetenz voraus, ein Ausbildungsschwerpunkt des regionalen Versorgers.

Insgesamt bilden die Kreiswerke Main-Kinzig aktuell 14 Auszubildende in ihren Reihen aus. Die Ausbildungsquote liegt zum Stichtag 1.9.2014 damit bei rund 6,9 Prozent. Für Landrat Pipa eine Investition, die sich rechnet: „Wer mit aller Energie in den eigenen Nachwuchs investiert, ist unabhängig vom Arbeitsmarkt und braucht sich in Zukunft keine Sorgen wegen Fachkräftemangels zu machen“. Zudem gehöre die Qualifizierung junger Menschen durch eine fundierte Schul- und Berufsausbildung zu den wichtigsten Instrumenten, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und die Wettbewerbsfähigkeit regionaler Unternehmen zu stärken.

Und deshalb sind die Kreiswerke Main-Kinzig bereits auf der Suche nach Auszubildenden für das Jahr 2015. Die Bewerbungsfrist für die Ausbildungsplätze zum/zur Kauffrau/-mann für Büromanagement, zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik und zum/zur Elektroniker/in für Betriebstechnik und die dualen Studienplätze zum Bachelor of Arts und Bachelor of Engineering läuft noch bis zum 30.09.2014.

Foto: Landrat Erich Pipa, Christian Walden, Michelle Drefs, Michelle Mohn, Lorena Best, Geschäftsführer Bernd Schneider, Betriebsratsvorsitzender Bastian Weigand, Personalleiterin Sabine Becker, Ausbildungsleiterin Sara Herchenröder.

Foto: Landrat Erich Pipa, Christian Walden, Andre Krah, Maik Stumpf, Lars Adrian, Ausbildungsleiterin Sara Herchenröder, Betriebsratsvorsitzender Bastian Weigand, Lena Schubert, Geschäftsführer Bernd Schneider, Personalleiterin Sabine Becker.


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