Gemeinschaftsausstellung im Zeichen von Corona

Hanaus Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck, BFG-Geschäftsführerin Nicole Rautenberg und die Projektleiterin „Kunst im CPH“, Dalia Viragh.

Ausstellungen
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Am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, wird im Congress Park Hanau (CPH) seit 16 Jahren feierlich die Gemeinschaftsausstellung der Reihe „Kunst im CPH“ eröffnet.



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Auch in diesem Jahr eröffnen Hanaus Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck und BFG-Geschäftsführerin Nicole Rautenberg am 3. Oktober die Werkschau im Südfoyer. Diesmal allerdings ohne den feierlichen Rahmen einer Matinée und ohne Publikum.

Virtueller Ausstellungsbesuch
Der CPH ist zurzeit ausschließlich für Veranstaltungsbesucher zugänglich. Die Möglichkeiten des realen Ausstellungsbesuchs sind daher begrenzt. Deshalb kann die 16. Gemeinschaftsausstellung der Reihe „Kunst im CPH“ erstmalig auch virtuell besucht werden. Auf der Website des CPH werden alle Arbeiten mit Informationen zu den Kunstschaffenden und ihren Beiträgen präsentiert. Ein Videoclip mit Impressionen aus dem Südfoyer nimmt die Besucher mit zur Ausstellungseröffnung. Ein abendlicher „Schaufensterbummel“ entlang des beleuchteten Südfoyers an der Straße „Im Schloßhof“ bietet eine weitere Möglichkeit, die Arbeiten der Gemeinschaftsausstellung anzuschauen. „Als Kongress- und Veranstaltungszentrum unterstützen wir auch in dieser besonderen Lage die 13 an der Ausstellungsreihe beteiligten Künstlervereinigungen sehr gerne mit unseren Mitteln und unserem Know-how. Die ‚Kunst im CPH‘ ist für uns und vor allem für die Besucher des CPH eine kulturelle Bereicherung, die wir sehr schätzen“, erklärt Nicole Rautenberg das Engagement ihres Teams für die Kunst.

Kunst, Kultur und Corona
In Abstimmung mit den Mitgliedern der Reihe „Kunst im CPH“ wurde „Kunst, Kultur und Corona“ zum Motto der gemeinschaftlichen Ausstellung gewählt. Die 15 teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler haben eigens dazu Arbeiten geliefert. Das inhaltliche Spektrum dieser besonderen Gemeinschaftsausstellung reicht von fotografisch festgehaltenen Corona-Folgen wie dem leeren Flughafenterminal über den Blick zurück zum Nachtleben vor Corona in Acryl auf Leinwand bis hin zu künstlerisch umgesetzten Schutzmaßnahmen wie Abstand halten. Unter dem Titel „Weitergereichtmal7“ stellen sieben Künstlerinnen ein Bild aus, das sie während des Lockdowns gemeinsam auf Distanz gemalt haben. „Ohne die Künste fehlt uns ein elementares Lebensmittel. Umso glücklicher bin ich, dass die 16. Gemeinschaftsausstellung der Mitglieder der Reihe ‚Kunst im CPH‘ in diesem Jahr überhaupt stattfinden kann, wenn auch in einem ganz anderen Rahmen als gewohnt. Die Möglichkeit des virtuellen Ausstellungsbesuchs dürfen wir getrost als Gewinn verbuchen, denn unsere Gemeinschaftsausstellung kann jetzt von (fast) jedem Ort der Welt aus besucht werden“, so die Stadtverordnetenvorsteherin in ihrem Grußwort zur Eröffnung.

Die Künstlerinnen und Künstler der 16. Gemeinschaftsausstellung
Alexander Carrigan (ahl), Lia Lemberg, Fen Fen Bold, Anette Braun, Gaby Celinski, Olga Klein, Kathrin Lieske, Andrea Pokorny und Margret Theissen (Art 13), Lisa van Bonn (KUNST-WERK HANAU), Maren Malz und Petra Kappeler (Lukas Gilde), Irina Brettmann (Palette), Petra Landeck (Pupille), Wolfgang Geppert (Gruppe Umbria).


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