Arbeiten von Müller-Kögler im Goldschmiedehaus

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Unter dem Titel „Vom Schmuck zum Objekt, vom Objekt zum Schmuck“ zeigt Klaus Müller-Kögler (*1944) vom 09. Oktober bis 22. November 2020 eine Auswahl seiner Arbeiten im Foyer des Deutschen Goldschmiedehauses Hanau.



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In der Gestaltung seiner Schmuckstücke greift Klaus Müller-Kögler vielfältige Einflüsse auf. Er lässt sich beispielsweise von Elementen aus der Natur inspirieren, die er entweder als singuläre Objekte in seine Stücke einarbeitet oder mit geometrischen Elementen kombiniert. Gerne nutzt er die Farbigkeit von Plexiglas, das er mit Metall kombiniert. In seinem Anhänger „Blauglockenzweig“ verbindet Klaus Müller-Kögler beispielsweise „Naturguß“ und „Kunststoff“ zu einer Einheit.

Er arbeitet aber auch frei gestalteten Schmuck, bei dem er einfach die Lust an der Form in den Vordergrund rückt, wie sich an seiner Brosche „Blub Blub“ nachvollziehen lässt. Teilweise stellen die freien Arbeiten die Idee noch vor die Tragbarkeit. Das nicht immer erreichbare Ideal von Klaus Müller-Kögler ist es dabei, den Schmuck als Objekt wie ein Bild an die Wand zu hängen und bei Bedarf herunterzunehmen, um ihn zu tragen. Daran angelehnt ist der Titel seiner Präsentation „Vom Schmuck zum Objekt, vom Objekt zum Schmuck“.

Klaus Müller-Kögler, der bereits in seiner Jugend von einer Ausbildung zum Goldschmied träumte, kam über Umwege zur Schmuckgestaltung. Am Anfang seines Werdegangs stand eine Schriftsetzerlehre und ein Studium an der Fachhochschule für Druck Stuttgart. Bereits in dieser Zeit entdeckte der Künstler seine Liebe zur Typografie, die zu seiner ersten, intensiven künstlerischen Beschäftigung führte. Noch während seiner Berufszeit konnte Klaus Müller-Kögler ein Studium an der Abendschule der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste, Städelschule Frankfurt beginnen, über das er zur Herstellung von Künstlerbüchern fand. 2011 schloss sich der Kreis. Auf Initiative einer befreundeten Goldschmiedin hin, konnte sich Klaus Müller-Kögler seinen Jugendtraum erfüllen. Als Autodidakt und Seiteneinsteiger hat er alle nötigen Techniken erlernt, um seinen Ideen in Form von Schmuck Ausdruck zu verleihen.

Das Deutsche Goldschmiedehaus Hanau hat aktuell Freitag bis Sonntag, 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr, und nach Vereinbarung geöffnet.


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