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Bei der einstündigen Sonntagsführung am 21. November um 15.00 Uhr im Goldschmiedehaus legt der Kunsthistoriker Michael H. Sprenger M.A. den Fokus auf die Werke zweier herausragender Vertreter der Schmuckkunst: Bruno Martinazzi (1923-2018) und Ebbe Weiss-Weingart (1923 - 2019).
Beide wurden in Hanau mit dem Goldenen Ehrenring der Gesellschaft für Goldschmiedekunst ausgezeichnet.
Im Silbersaal faszinieren die zeitlos schönen, in Gold und Marmor ausgeführten Meisterwerke des international anerkannten Goldschmiedes und Bildhauers Bruno Martinazzi. Das Motiv des Körperfragments wurde zu seinem Markenzeichen.Seine skulptural anmutenden Schmuckstücke und Objekte verdeutlichen, dass der Mensch im Zentrum von Denken und Schaffen Martinazzis steht. Die Kuratorin der Ausstellung, Dr. Ellen Maurer Zilioli sieht den Künstlerphilosophen als Klassiker und Vertreter der Moderne zugleich. Die Goldschmiedin Ebbe Weiss-Weingart, Zeitgenossin Bruno Martinazzis, trug wesentlich zur Erneuerung der Schmuckkunst nach 1945 im deutschsprachigen Raum bei. Einen Überblick über ihre künstlerische Entwicklung und ihre markanten Arbeiten vermittelt die Ausstellung im Goldsaal.
Der künstlerische Prozess und die Arbeit mit Stein bestimmen die Werke von Natascha Frechen, Felicia Mülbaier, Constanza Salinas und Luisa Werner. Ihre Präsentation „From the jauntiness of absence“ ist im Souterrain zu sehen. Um die Kunstfertigkeit im Umgang mit der Granulationstechnik geht es im Foyer.
Die Führung inklusive Eintritt kostet 6,00 €. Um Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel. 06181 - 256556 wird gebeten. Bitte informieren Sie sich vorab auf unserer Homepage www.goldschmiedehaus.com über die geltenden Hygiene-Maßnahmen.
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