Filmische Rarität im Rathausfoyer und Führungen an den Wochenenden

Bild aus einem Farbfilm von 1946. Die Besonderheit: der rund 40-minütige Streifen wurde vor 76 Jahren von einem bisher unbekannten Besucher aus den USA in Farbe gedreht. Er zeigt die völlig zerstörte Innenstadt Hanaus vor dem Wiederaufbau, ebenso Sequenzen aus Wilhelmsbad, Philippsruhe und den Lamboy-Kasernen.

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Im Foyer des Neustädter Rathauses ist derzeit die Jubiläumsausstellung "425 Jahre Neustadt und Wallonisch-Niederländische Gemeinde" zu sehen, ergänzt um Tafeln über das frisch renovierte Gebäude samt Bildpräsentationen auf Leinwand.



Die Präsentation läuft noch bis 3. Oktober und ist dort täglich von 10 bis 17 Uhr zu sehen.

Als besonderes Highlight präsentiert der Fachbereich Kultur am Mittwoch, 28. September, um 19:30 Uhr einen kürzlich digitalisierten Film von 1946. Die Besonderheit: der rund 40-minütige Streifen wurde vor 76 Jahren von einem bisher unbekannten Besucher aus den USA in Farbe gedreht. Er zeigt die völlig zerstörte Innenstadt Hanaus vor dem Wiederaufbau, ebenso Sequenzen aus Wilhelmsbad, Philippsruhe und den Lamboy-Kasernen. "Eine filmische Rarität, die beeindruckend wie bedrückend ist und unseres Wissens erstmals öffentlich gezeigt wird", berichten Martin Hoppe, Fachbereichsleiter Kultur, und Roland von Gottschalck, Hanauer Stadtfotograf.

Wer den Termin am 28. September nicht wahrnehmen kann, hat noch einmal am Tag der Deutschen Einheit, am 3. Oktober um 16 Uhr Gelegenheit, den Streifen zu sehen. An dem Feiertag hat die Sonderausstellung das letzte Mal geöffnet (täglich von 10 bis 17 Uhr). Ab 9. Oktober ist im Rathausfoyer dann die Jubiläumsausstellung "50 Jahre Pupille" zu sehen.

An den kommenden Wochenenden (24. und 25. September sowie 1. und 2. Oktober) und zudem am Montag, 3. Oktober (Tag der Einheit) bietet Kulturchef Martin Hoppe jeweils um 15 Uhr offene Führungen durch die Ausstellung und auch in den ersten Stock an. Auf die Besucherinnen und Besucher wartet nicht nur ein Blick in den neugestalteten Sitzungsaal der Stadtverordnetenversammlung, welcher der Hessin Elisabeth Selbert – einer der "Mütter des Grundgesetzes" – gewidmet ist, sondern auch das neugestaltete Foyer. Der Eintritt ist frei. 

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Bild aus einem Farbfilm von 1946. Die Besonderheit: der rund 40-minütige Streifen wurde vor 76 Jahren von einem bisher unbekannten Besucher aus den USA in Farbe gedreht. Er zeigt die völlig zerstörte Innenstadt Hanaus vor dem Wiederaufbau, ebenso Sequenzen aus Wilhelmsbad, Philippsruhe und den Lamboy-Kasernen.


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