Die Vernissage am 17. März ab 19 Uhr findet mit Beate Funck (SPD), Vorsteherin der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Hanau, und der Vorsitzenden der VVN-BdA Hessen, Rosemarie Steffens, statt.

In der Einladung heißt es: "Vordergründig wirkt die neofaschistische Szene zersplittert. In Wirklichkeit sind diese Organisationen und Strömungen untereinander verflochten, und ihre Anführer kämpfen um die Vorherrschaft im eigenen Lager. Sie haben unterschiedliche inhaltliche und taktische Schwerpunkte und Ausdrucksformen, die durch zahlreiche Medien an verschiedene Zielgruppen herangetragen werden. In einzelnen Regionen sind sie besonders gut verankert. Im Kern streben sie alle eine faschistische »Volksgemeinschaft« an. In Deutschland werden Menschen beschimpft, geschlagen oder ermordet, weil sie aufgrund ihrer Herkunft, ihres Aussehens oder ihrer Lebensweise nicht in das Bild passen, das Nazis vom »Deutschen« haben. Über 180 Todesopfer hat die neofaschistische und rassistische Gewalt seit 1990 bereits gefordert, möglicherweise ein Mehrfaches davon – weil Hinweise auf neofaschistische Tatmotive nicht verfolgt wurden. Die Ausstellung will dazu beitragen, dass Neofaschismus nicht auf Dauer zum Alltag gehört. Sie informiert über dessen Ideologie und Praxis und benennt Ursachen für die Ausbreitung rassistischen, nationalistischen und militaristischen Denkens und Handelns."

Die Ausstellung kann von Montag bis Freitag jeweils von 17 bis 20 Uhr und am Samstag von 15 Uhr bis 18 Uhr besucht werden.

Anmeldung erbeten:
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Handy: 0151-75015145

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