Klare Formen und erdige Farben

An der Vernissage mit Arbeiten von Ellen Hug (Dritte von links), Kulturpreisträgerin des Main-Kinzig-Kreises 2021, nahmen neben ihrer Tochter Christine Hug (Zweite von links) und ihrem Sohn Alexander Hug (Dritter von rechts) auch Matthias Kraus (Zweiter von rechts), Laudator und Kulturpreisträger des Main-Kinzig-Kreises 2003, sowie Andrea Sandow (rechts), Kulturbeauftragte des Main-Kinzig-Kreises, und Q.Fell – Bernd Wilfer (links), Kulturpreisträger des Main-Kinzig-Kreises 2009, teil.

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Ellen Hug ist Weltbürgerin, Künstlerin, Kulturschaffende, Kulturpreisträgerin und mit ihrem großen künstlerischen Schaffen jemand, die wie ein kultureller Leuchtturm in die Region und darüber hinaus ausstrahlt“, hieß Landrat Thorsten Stolz (SPD) die Gäste der Vernissage mit Werken der Freigerichter Künstlerin willkommen.



Im Rahmen seiner Reihe „Kulturpreisträger des Main-Kinzig-Kreises stellen aus…“ präsentiert der Kreis im Mai Arbeiten von Ellen Hug. Die Ausstellung trägt den Titel „Wandel“. In seiner Begrüßung griff der Landrat diesen Begriff auf – und zwar mit einem Zitat von Heraklit: „Nichts ist beständiger als der Wandel.“ Eben jener Wandel ziehe sich wie roter Faden durch Ellen Hugs Leben, vor allem der langjährige Aufenthalt auf dem afrikanischen Kontinent habe sie geprägt. „Doch auch die Beständigkeit von der in diesem Zitat die Rede ist, kennzeichnen Ellen Hug. Sie ist seit langen Jahren eine verlässliche Größe der Kulturschaffenden und steht für die Bandbreite engagierter Kunst und Kultur im Main-Kinzig-Kreis.“ An die Künstlerin gewandt sagte Thorsten Stolz: „Sie bereichern unsere Region und fördern die Lebensqualität. Sie sind eine Persönlichkeit, die die Kunstszene kontinuierlich prägt, nicht nur durch Ihr kreatives Schaffen, sondern auch durch Ihr Engagement. Dafür gebührt Ihnen unser Dank und dies ist mit einer der Gründe, aus denen Sie 2021 den Kulturpreis des Main-Kinzig-Kreises erhalten haben.“

In die Ausstellung führte Matthias Kraus ein, der den Kulturpreis im Jahr 2003 ebenfalls erhalten hatte. Mit Esprit und Sprachwitz ehrte er die Künstlerin, die er „our grande dame of art“ nannte und brachte die Gäste immer wieder zum Lachen, etwa mit den Worten: “This is a Laudatio“ und „Bleiben Sie sitzen, obwohl Ellen Hug an dieser Stelle stehende Ovationen verdient hätte.“ Ihre Bilder, die erdigen Farben und von der Weite des afrikanischen Kontinents inspirierten leeren Räume, strahlten Ruhe aus und beindruckten die Betrachterinnen und Betrachter, ganz gleich wo die Werke präsentiert würden, so Matthias Kraus. Ellen Hug selbst sei zudem ungeheuer hilfsbereit und gehe keiner Arbeit aus dem Weg, auch wenn es etwa darum gehe, Stellwände für Ausstellungen zu montieren. Auch mit ihrem Engagement habe sie im Main-Kinzig-Kreis Spuren hinterlassen.

Mit Worten des Dankes und der Anerkennung würdigten auch Freigerichts Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz und Andrea Sandow, Kulturbeauftragte des Main-Kinzig-Kreises, die Künstlerin, ihre Werke und ihre hohe Kompetenz, die in der Kunstszene sehr geschätzt werde. Wie zuvor Thorsten Stolz und Matthias Kraus gratulierten auch sie der Künstlerin zum Geburtstag. Ellen Hug hatte sich bereits vor einem Jahr gewünscht, dass ihre Ausstellung im Kreishaus an ihrem Ehrentag eröffnet werden möge.

Musikalisch begleitet wurde die gut besuchte Vernissage von dem Klarinettenquartett mit Christine Hug, Ute Jakobi, Jennifer Harenburg und Anna Gesiersch. Sie interpretierten zur sichtlichen Freude der Gäste die „Moritat von Mackie Messer“, den Schlager „Mein kleiner grüner Kaktus“ und „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“, ein Lied aus der Verfilmung des „Dschungelbuchs“.

Die Ausstellung „Wandel“ ist noch bis 31. Mai zu den Öffnungszeiten des Bürgerportals im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen, Barbarossastraße 24, zu sehen.

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An der Vernissage mit Arbeiten von Ellen Hug (Dritte von links), Kulturpreisträgerin des Main-Kinzig-Kreises 2021, nahmen neben ihrer Tochter Christine Hug (Zweite von links) und ihrem Sohn Alexander Hug (Dritter von rechts) auch Matthias Kraus (Zweiter von rechts), Laudator und Kulturpreisträger des Main-Kinzig-Kreises 2003, sowie Andrea Sandow (rechts), Kulturbeauftragte des Main-Kinzig-Kreises, und  Q.Fell – Bernd Wilfer (links), Kulturpreisträger des Main-Kinzig-Kreises 2009, teil.


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