VORSPRUNG ### Nachrichten aus der Region Main-Kinzig ### 
Die Ausstellung 3-D-Juwelen präsentiert im Souterrain des Goldschmiedehauses mehr als 30 Arbeiten von Schülerinnen und Schülern der Staatlichen Zeichenakademie, die im vierten Semester die Aufgabe bekamen, mit dem 3-D-Programm „Rino“ das Thema Juwelen zu bearbeiten.
Ziel war es, das zeitgemäße Set eines Rings und einer Brosche zu kreieren, die mit verschiedenen Drucktechniken realisiert werden sollten. Die Schmuckstücke sollten, so die Aufgabenstellung der Zeichenakademie, „modern, ausgefallen, frisch, wild, kurios, verrückt, extravagant, eigenartig, abgedreht, zeitgemäß, auffällig, aufsehenerregend, bizarr …“ sein. Die Auszubildenden sollten Ideen für Schmuck entwickeln, der unter dem Wort Juwelen bislang nicht bekannt war. Tania Gallas, Fachlehrerin für Schmuckgestaltung an der Staatlichen Zeichenakademie, über die Arbeiten: „Grundsätzlich sind alle Stücke so konzipiert, dass sie mindestens in 585er oder 750er Gold produziert werden müssen, damit sie stabil genug sind, um tragbar zu sein.“
Sie betont, dass es sich bei den Exponaten der Ausstellung um Modelle handelt, „die für uns finanzierbar waren.“ Die Mehrzahl der Ausstellungsstücke kommt von Schülerinnen und Schülern aus Tania Gallas' Klasse, hinzu kommen einige Stücke aus der Klasse von Thomas Dierks, Fachlehrer für Produktgestaltung, Fachschule für Schmuck, Gerät und Accessoires an der Staatlichen Zeichenakademie. Neben Tania Gallas sind Tina Ickes und Nicole Gössl, die ebenfalls an der Staatlichen Zeichenakademie unterrichten, an der Realisierung der Ausstellung beteiligt.
3-D-Juwelen
13. Juli bis 10. September 2023
im Souterrain des Deutschen Goldschmiedehauses Hanau
Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de
