Globalisierung bedeutet auch global Verantwortung

Uwe Filippi vom Verein ‚Wir helfen in Afrika e.V.‘ aus Gelnhausen berichtet den 100 Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs 10 der Henry-Harnischfeger-Schule von wichtigen Hilfsprojekten in Kenia.

Bad Soden-Salmünster
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100 Schülerinnen und Schüler der Henry-Harnischfeger-Schule Bad Soden-Salmünster lauschten in der vollbesetzten Schul-Aula den Berichten Uwe Filippis vom Verein ‚Wir helfen in Afrika e.V.‘.



„Der Verein ‚Wir helfen in Afrika e.V.´ ist eine gemeinnützige Organisation aus Gelnhausen, die sich für die Unterstützung der Bevölkerung in Afrika und speziell in Kenia einsetzt. Dabei stehen vor allem Projekte zur Förderung der Bildung, Wasser- und Ernährungsversorgung sowie Gesundheitsversorgung im Vordergrund.“, berichtet Alina Höll aus Klasse 10b.

Uwe Filippi sieht den Leitgedanken „Hilfe zur Selbsthilfe“ über allen Projekten stehen. Anhand vieler Bilder nahm er den 10. Jahrgang, der sich im Fach Gesellschaftslehre mit Entwicklungsländern beschäftigt, auf eine virtuelle Reise durch Kenia mit. So konnten sich die Schülerinnen und Schüler besser vorstellen, wie die Menschen in diesem Land leben und welche täglichen Herausforderungen sie immer wieder bewältigen müssen.

Im Vortrag erfuhren die Schülerinnen und Schüler vor allem etwas über die erbauten Schulen und die medizinische Versorgung. Zudem wurden aber auch andere Projekte, wie der Bau von Brunnen, die Unterstützung von Kleinunternehmen sowie die Förderung der Landwirtschaft angesprochen. „Für 30,00 € im Monat kann man eine Patenschaft übernehmen und so Kindern die Möglichkeit einer guten Schulbildung geben.“, erklärt Uwe Filippi.

„Insgesamt war der Vortrag eine gute Möglichkeit, mehr über das Leben der Bevölkerung in Kenia sowie den Lebensbedingungen anhand der Bilder besser verstehen zu können.“, waren sich die Schülerinnen und Schüler einig und bereiteten im Anschluss eine Ausstellung für andere Jahrgänge in der Pausenhalle vor.

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Uwe Filippi vom Verein ‚Wir helfen in Afrika e.V.‘ aus Gelnhausen berichtet den 100 Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs 10 der Henry-Harnischfeger-Schule von wichtigen Hilfsprojekten in Kenia.


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