84:62 Skyliners überzeugen in erstem Testspiel

Basketball
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Basketball is back! Nach einer langen Sommerpause empfangen die FRAPORT SKYLINERS das Team der MLP Academics Heidelberg zum ersten Testspiel der Pre-Season.



In Basketball City Mainhattan sehen etwas mehr als 200 Zuschauer einen engagierten Beginn beider Teams. Nach besserem Start der Heidelberger finden die Gastgeber zunehmend in die Partie und vergrößern dank gutem Zusammenspiel und aggressiver Defense die Führung. Schlussendlich leuchtet auf der Anzeigetafel im BCM ein 84:62 Testspielsieg (15:20 – 24:18 – 26:11 – 19:13) für die Hausherren. Topscorer der Frankfurter wird Tez Robertson mit 17 Punkten.

Spielverlauf

Die Fans vor Ort sehen zu Beginn ein Spiel in dem sich beide Teams abtasten ohne dass sich eine der beiden Mannschaften absetzen kann. Der Einsatz stimmt auf beiden Seiten und unter dem Korb wird sich nichts geschenkt. Die FRAPORT SKYLINERS kommunizieren sowohl offensiv als auch defensiv und spielen immer wieder den einen Extrapass auf den besser positionierten Mitspieler.

Immer wieder kommen die Frankfurter in kurzen Spielpausen zusammen und feilen an der offensiven und defensiven Abstimmung. So gelingt es dem Team von Headcoach Sebastian Gleim einen 15:20 Rückstand nach dem ersten Viertel in eine 39:38 Halbzeitführung zu verwandeln. Während die Frankfurter aus dem 2-Punkt-Bereich mit 68% die Nase vorne haben, geht von Downtown nicht viel. 0/10 steht zur Halbzeit auf dem Boxscore.

Schlüssel für die FRAPORT SKYLINERS ist in diesem Spiel auf jeden Fall die Kommunikation. Ständig werden Spielpausen zur Absprache genutzt, der Blick geht immer wieder raus zu Headcoach Sebastian Gleim und Freiwürfe werden genutzt, um im Dialog über einzelne Szenen zu reden und den Ablauf zu optimieren.

Schlussendlich setzen sich die FRAPORT SKYLINERS mit 84:62 gegen die MLP Academics Heidelberg durch und eröffnen die Pre-Season mit dem ersten Sieg im ersten Testspiel.

Stimmen zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): "Der Anfang kam für mich nicht überraschend. Wir stehen aktuell unter hoher Belastung und haben noch nicht viel 5 gegen 5 gespielt. Entscheidend ist, dass wir im Spiel besser geworden sind, die Aggressivität mehr gegriffen hat und wir schneller wurden. Wir sind im Pick & Roll mit der Zeit besser geworden - das war der Schlüssel, den wir aus dem Spiel herausziehen. Ich finde die Neuzugänge haben sich sehr gut eingefügt in das Team. Jeder Spieler hat seine Qualitäten gezeigt: Anthony mit seinen Pässen, Matt zeigt warum er in einem Top-Team so weit gekommen ist, Daniel mit seiner Ruhe und Bruno kommt in das Spiel und spielt einfach frech. Jeder muss seinen Spot noch finden aber es waren auf jeden Fall schon gute Aktionen dabei."

Daniel Schmidt (Guard): „Ich glaube dafür, dass es das erste Spiel der Saison war, haben wir als Mannschaft schon sehr gut gespielt. Wir haben den Ball sehr gut bewegt, wenn man beachtet, dass wir erst eine Woche im gemeinsamen Training sind. In der Defense haben wir noch ein paar Abstimmungsschwierigkeiten, aber letzten Endes haben alle Jungs gekämpft und das ist das Wichtigste.“

Szene des Spiels

Tez Robertson ist auch in Jahr 11 noch bis in die Haarspitzen motiviert und gibt wie gewohnt die Richtung an. Alleine gegen drei Heidelberger unter dem Korb? Kein Problem! Der Frankfurter Kapitän setzt sich durch, holt den Rebound einmal, zweimal, dreimal und schließt unter einem Jubelschrei ab.

Man of the Match

Man of the Match im ersten Testspiel ist ganz klar das Team. Aggressive Defense, welche die Heidelberger zu mehreren Shot Clock Violations zwingt (Ablaufen der 24-Sekunden Uhr), ständige Kommunikation untereinander, der eine Extra-Pass für den freistehenden Mitspieler und der nötige Einsatz und Wille sind bei jedem Frankfurter zu spüren. Auch die Neuzugänge Matt McQuaid, Daniel Schmidt, Bruno Vrcic und Anthony Hickey fügen sich gut ins Team ein und bekommen von Headcoach Sebastian Gleim alle mehrere Spielminuten.

Zahlen

Das Frankfurter Wurfglück fiel heute unterschiedlich aus: 73% aus dem 2-Punkt-Bereich dürfte Sebastian gut gefallen, bei den 22% von Downtown und den 56% getroffenen Freiwürfen ist jedoch noch deutlich Luft nach oben.

Eine erfreuliche Zahl liest sich bei dem Blick auf die Reboundstatistik: 34 geholte Rebounds gegenüber 20 Rebounds auf Heidelberger Seiten sprechen deutlich für Leon Kratzer und Co.

Hinter den Frankfurter Namen findet sich eine ausgeglichene Punkteausbeute. Lediglich Cosmo Grühn konnte sich nicht hinter seinen Teamkollegen einreihen. Anthony Hickey (10), Marco Völler (10), Leon Kratzer (15) und Tez Robertson (17) konnten zweistellig punkten.

FRAPORT SKYLINERS planen Saison 2019/20 ohne Niklas Kiel

Die FRAPORT SKYLINERS planen die anstehende Saison 2019/20 zunächst ohne den 21-Jährigen Flügelspieler Niklas Kiel. Niklas befindet sich seit seinen drei Gehirnerschütterungen in ständiger ärztlicher Untersuchung. Dabei sind einige Dinge zum Vorschein gekommen, die weitere Untersuchungen nötig machen. Daher ist er nicht ins Teamtraining eingebunden.


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