Mentale Stärke mitnehmen: White Wings empfangen Basketball Löwen

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16 Spiele, 16 Siege – es ist eine unfassbare Saison, die die WHITE WINGS Hanau derzeit spielen. Mit dem Auswärtssieg in Frankfurt in der vergangenen Woche haben sich die Hanauer bereits jetzt ein Ticket für die Playoffs gesichert. Und doch gab es auf dem Weg hin zu diesem Erfolg immer wieder auch Teams, die den White Wings große Schwierigkeiten bereitet haben. Eines davon sind die Basketball Löwen aus Erfurt, gegen die es am kommenden Woche ein Wiedersehen gibt.



Im Hinspiel Anfang November erlebten die Fans beider Teams einen hart umkämpften Krimi. Trotz einer insgesamt guten Leistung in den ersten drei Vierteln leisteten sich die Hanauer, die noch dazu auf der Center-Position geschwächt waren, einige Unkonzentriertheiten. Schlussendlich ging das Spiel zwei Mal in die Verlängerung, ehe sich die Grimmstädter nach 50 Minuten Spielzeit einen knappen 98:105-Sieg sicherten. „Wir sind immer noch müde von diesem Auswärtsspiel“, scherzt Headcoach Marti Zamora.

In der Hinrunde konnten sich die Erfurter dabei insbesondere auf ihre starke Starting Five verlassen. Center Noah Kamdem und Guard Tyseem Lyles scorten beide über 20 Punkte, Guy Edi holte zudem 14 Zähler. „Erfurts Starting Five ist sehr erfahren. Sie alle sind auf dem Platz äußerst gefährliche Spieler – egal ob offensiv oder defensiv“, so Zamora weiter. Entsprechend wird die Hanauer Defense insbesondere ein Auge auf Lyles, Edi und Kamdem haben müssen, um ihnen keine freien Würfe zuzugestehen. Im Vergleich zu den Topspielern des Erfurter Teams sieht es auf der Bank jedoch ein wenig anders aus: „Auch hier findet sich viel Talent, allerdings sind diese Spieler mitunter noch sehr jung und neigen manchmal dazu, Fehler zu machen“, so die Analyse von Hanaus Headcoach.

Mit Blick auf die erste Partie gegen die Basketball Löwen wollen die White Wings in jedem Fall deutlich konzentrierter auftreten und vermeiden, das Spiel nach einer zweistelligen Führung doch wieder aus der Hand zu geben. „Wir müssen smart sein und ein starkes Teamplay zeigen, wie wir es in Frankfurt getan haben. Wir wollen die mentale Stärke aus dieser Partie mitnehmen und entsprechend hart spielen, dabei aber Spaß haben“, sagt Zamora. Ob die Hanauer am Samstag in Bestbesetzung auflaufen können, ist aktuell noch nicht sicher. Bubba Furlong und Bruno Albrecht sind angeschlagen, ihr Einsatz am Wochenende ist derzeit fraglich.

Das Spiel am Samstag, 4. Februar, beginnt um 19 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Tickets können wie gewohnt in der Ticketbude online unter https://whitewings-basketball.reservix.de/events gekauft werden. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream für 3 Euro verfolgt werden.


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