GemüseAckerdemie an der Alteburg-Schule

Biebergemünd
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Nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie erfreut sich die heimische Gartenarbeit immer größerer Beliebtheit.



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Selbst angebautes Obst und Gemüse schmeckt schließlich – nicht nur subjektiv betrachtet – viel besser als die abgepackte Ware aus dem Supermarkt und hat zudem noch eine weitaus bessere Umweltbilanz. Von daher verwundert es nicht, dass sich auch die Garten-AG der Alteburg-Schule unter Schülerinnen und Schülern immer größerer Beliebtheit erfreut und sich stetig weiterentwickelt.

Jüngst hat der Leiter der AG, Jan Rüffer, eine Kooperation mit der „GemüseAckerdemie“ geschlossen. Möglich wurde dies durch den Gewinn des Umweltpreises des Main-Kinzig-Kreises im vergangenen Jahr und die Unterstützung von Steffen Strauss (engelbert strauss). Die „GemüseAckerdemie“ ist ein ganzjähriges theorie- und praxisbasiertes Bildungsprogramm mit dem Ziel, die Wertschätzung von Lebensmitteln bei Kindern und Jugendlichen zu steigern. Das Konzept wirkt gegen den Wissens- und Kompetenzverlust im Bereich Lebensmittelproduktion, die Entfremdung von der Natur, ungesunde Ernährungsgewohnheiten sowie Lebensmittelverschwendung. Somit passt es perfekt in das Gesamtkonzept der Alteburg-Schule, die großen Wert auf Nachhaltigkeit legt. „Ich freue mich, dass mit der ‚GemüseAckerdemie‘ nun noch weitere Kolleginnen das Projekt unterstützen. Mit Nicole Düfert und Viviane Rodriguez wird das Projekt zukünftig von mehreren Schultern gestemmt“, so Rüffer.

Im Zuge dessen stattete Frau Stefanie Nett von der „GemüseAckerdemie“ der Alteburg-Schule am vergangenen Donnerstag einen zweistündigen Besuch ab. Während sie mit Rat und Tat zur Seite stand, gruben die jungen Gärtnerinnen und Gärtner eifrig die Beete um und pflanzten junge Zucchinis, Tomaten, Kürbisse, Mais und Gurken. Obwohl sie bei sommerlichen Temperaturen schnell ins Schwitzen kamen, waren es für sie doch eine willkommene Abwechslung zum sonst doch eher theoretischen Schulalltag – und was tut man nicht alles für leckeres, gesundes und vor allem eigenes Gemüse auf dem Teller?

Text und Bilder: Daniel Ritter


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