Weil ein 65-Jähriger in einem ICE verbotenerweise einen Zigarillo geraucht hatte, kam es gestern Morgen (3.2.) im Bahnhof Flieden zu einem außerplanmäßigen Halt und einem Einsatz der Bundespolizei. Zwei Bundespolizisten wurden dabei verletzt. Der Wohnsitzlose war auf dem Weg in Richtung Stuttgart. In einem Zugabteil rauchte der Mann einen Zigarillo und belästigte zudem weitere Fahrgäste. Der mehrfachen Aufforderung des Bordpersonals, das Rauchen einzustellen, kam der Mann nicht nach.

Am Sonntag waren Beamte der "AG TRuP" im Main-Kinzig-Kreis sowie im Landkreis Offenbach unterwegs und stellten mehrere Verstöße fest. Anwohnerinnen und Anwohner aus Nidderau meldeten sich am Sonntag telefonisch bei der Polizei und gaben an, dass stark motorisierte und äußerst laute Fahrzeuge in der Siemensstraße im Bereich einer dortigen Waschanlage unterwegs wären, weshalb eine Zivilstreife der "AG TRuP" daraufhin umgehend Kontrollen durchführte.

Im Main-Kinzig-Kreis haben sich am Montag in den Morgenstunden mehrere witterungsbedingte Unfälle ereignet. Die Polizei berichtet bislang von Einsatzstellen in Bad Orb, Steinau und Schlüchtern. Wie schwer die Unfälle sind und ob auch Personen verletzt wurden, ist bislang noch nicht bekannt.

Eine Seniorin aus Rodgau-Dudenhofen hat nach einem Schockanruf am Mittwochnachmittag Betrügern Schmuck und Geld übergeben. Dabei hielten die Täter, die sich als Polizeibeamter aus Bayern und als Staatsanwalt ausgaben, die Frau über den Festnetzanschluss und zeitgleich über das Handy in einem Zeitraum von mehr als zwei Stunden unter Kontrolle. Die Betrüger logen der Rentnerin vor, dass ihre Tochter einen Verkehrsunfall mit einem toten Kind verursacht hätte.

Die Anzahl von Geldautomaten-Sprengungen in Hessen ist im Vergleich zum Vorjahr um circa 50 Prozent gestiegen. 56 Taten wurden registriert. Die Diebstahlsumme liegt bei circa 2,75 Millionen Euro. Hinzu kommen Sachschäden von mehr als 2,5 Millionen Euro. Weil durch den gezielten Einsatz von Sprengstoff rücksichtlos Menschleben riskiert werden und die Täter zugleich immer gewaltbereiter vorgehen, hatte der Hessische Innenminister Peter Beuth (CDU) – gemeinsam mit dem Präsidenten des Hessischen Landeskriminalamtes (HLKA), Andreas Röhrig – Entscheidungsträger und Sicherheitsexperten deutscher Kreditinstitute zu einer Fachtagung eingeladen.

Die hessische Polizei führt die Bekämpfung von sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen auch in 2022 mit Hochdruck und konsequent weiter: In der vergangenen Woche wurden hessenweit 57 Wohnungen durchsucht. Den 64 Beschuldigten werden Herstellung, Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie oder sexueller Missbrauch von Kindern zur Last gelegt.

Ohne größere Zwischenfälle verlief aus Sicht der Polizei eine angemeldete Kundgebung am Samstagmittag in der Offenbacher Innenstadt. Auch wenn die Stadtverwaltung und auch die Polizei in der lokalen Presse sowie in den sozialen Netzwerken bereits frühzeitig auf die Demonstration und auf dadurch notwendige Straßensperrungen hingewiesen hatten, kam es gegen Mittag zu einigen Verkehrsbehinderungen im Bereich Berliner Straße / Kaiserstraße und Nordend.

Gleich mehrere Anzeigen hat ein 42 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Aschaffenburg, der am Donnerstagmorgen am Steuer eines Lastkraftwagens durch Beamte der Polizeiautobahnstation Langenselbold kontrolliert wurde, zu erwarten. Grund für die Kontrolle war die Mitteilung einer aufmerksamen Zeugin, die den Lastkraftwagen kurz vor 7 Uhr auf der Autobahn 66 in Fahrtrichtung Hanau erblickte und folgerichtig die Polizei informierte.

Opfer einer sexuellen Belästigung wurde am Donnerstagmorgen (20.01./07:10 Uhr) eine 27-jährige Frau aus Frankfurt a.M. im Regionalexpress 4502 (Doppelstockwagen, obere Ebene) auf der Fahrt von Frankfurt in Richtung Fulda. Dabei soll ein bislang unbekannter Mann die Frau angestarrt und sexuelle Handlungen an sich selbst vorgenommen haben. Daraufhin begab sich die 27-Jährige zum Zugpersonal und meldete den Vorfall.

Auch am Montagabend kam es in mehreren Städten und Gemeinden im Kreis Offenbach und im Main-Kinzig-Kreis zu Veranstaltungen, zu denen nach Erkenntnissen der Polizei in den sozialen Netzwerken aufgerufen wurde. Einer vorläufigen Bilanz zufolge, waren zahlreiche Menschen den Aufrufen gefolgt; die Veranstaltungen verliefen aus Sicht der Ordnungshüter meist störungsfrei und ohne besondere Vorkommnisse. Zahlreiche Veranstaltungen waren nicht angemeldet.

Auch weiterhin suchen Beamte des Polizeipräsidiums Osthessen gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Gießen in einem Mordfall aus dem Jahr 1991 nach Zeugen und Hinweisen aus der Bevölkerung auf den oder die Täter beziehungsweise Täterin. Aus diesem Grund stellte Erster Kriminalhauptkommissar Horst Schäfer der Kriminalpolizei Alsfeld den Fall am gestrigen Mittwochabend (12.01.) in der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY" noch einmal ausführlich dar, woraufhin bereits erste Hinweise aus der Bevölkerung eingingen.

Den Schutz unserer "Kleinsten" hatten Beamtinnen und Beamte am Dienstag im Fokus und führten zwischen 9.45 und 16 Uhr Geschwindigkeitsmessungen in Höhe der Büchertalschule (Maintal) und der Hohen Landesschule Hanau durch. Im Rahmen des Schulbeginnes nach den Winterferien ist es immens wichtig im Bereich von Schulen Präsenz zu zeigen und auf die besondere Schutzbedürftigkeit von Schülerinnen und Schülern hinzuweisen.

Unsaubere Praktiken im Visier: Das Hauptzollamt Darmstadt, das auch für den Main-Kinzig-Kreis zuständig ist, hat im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres 675 Arbeitgeber in der Region kontrolliert. Im Fokus der Fahnder dabei: illegale Beschäftigung, Sozialbetrug und Verstöße gegen geltende Mindestlöhne. Allein Baufirmen bekamen 146 Mal Besuch von der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls, wie die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mitteilt. Die IG BAU beruft sich dabei auf eine Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke (Grüne).

Am Donnerstagmorgen wandten sich kurz vor 6 Uhr Bürgerinnen und Bürger an die Polizeistation in Mühlheim und meldeten drei freilaufende Hunde im Bereich der Lämmerspieler Straße am dortigen Ortsausgang. Beim Eintreffen der Streife konnten zwei Hunde festgestellt und eingefangen werden. Der dritte Hund war kurz zuvor mit einem Skoda Roomster zusammengestoßen und anschließend in den Wald davongerannt. Der Schaden am Skoda, an dessen Steuer ein 53 Jahre alter Mann saß, wird auf rund 1.500 Euro geschätzt.

Weitere Beiträge ...

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2