Corona-Demos: Ermittlungen gegen 35-Jährigen aus Erlensee

Blaulicht
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Ohne größere Zwischenfälle verlief aus Sicht der Polizei eine angemeldete Kundgebung am Samstagmittag in der Offenbacher Innenstadt. Auch wenn die Stadtverwaltung und auch die Polizei in der lokalen Presse sowie in den sozialen Netzwerken bereits frühzeitig auf die Demonstration und auf dadurch notwendige Straßensperrungen hingewiesen hatten, kam es gegen Mittag zu einigen Verkehrsbehinderungen im Bereich Berliner Straße / Kaiserstraße und Nordend.



Die Zahl der Teilnehmer schätzt die Polizei vorläufig auf etwa 1.200 Personen; dem Aufruf der Gegenveranstaltung folgten hingegen rund 300 Personen. Am Rande der Veranstaltung leitete die Polizei gegen zwei Männer Ermittlungsverfahren ein. Bei der einen Person handelt es sich um einen 35 Jahre alten Mann aus Erlensee, der als Ordner gegen das Versammlungsgesetz verstoßen haben soll, da er während des Aufzugs gepolsterte Handschuhe getragen hatte.

Gegen einen 43 Jahre alten Mann aus Obertshausen ermittelt nun der Staatsschutz, da er in Richtung der Gegenveranstaltung den verbotenen Hitlergruß gezeigt haben soll. Hier hat die Polizei Anzeige wegen des Verdachts der Volksverhetzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen erstattet.

Während der 35-jährige Erlenseer nach erfolgter Personalienfeststellung wieder nach Hause gehen konnte, wurde der 43-Jährige vorübergehend in Gewahrsam genommen und erkennungsdienstlich behandelt.


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