Festnahme von Einbrecher-Quartett: Kripo sucht Schmuck-Besitzer

Blaulicht
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Sie stammen offenbar aus mehreren Eigentumsdelikten, befinden sich nun jedoch in polizeilicher Verwahrung: Nach der Sicherstellung mehrere Hand- und Ohrringe, Halsketten und weiterer Schmuckgegenstände suchen Ermittler der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Offenbacher Kommissariats für Einbruchsdelikte (K 21) nach den Eigentümerinnen und Eigentümern von über 50 zum Teil hochwertiger Schmuckstücke, die bislang noch nicht zugeordnet werden konnten.



Aufgefunden wurden diese bei Wohnungsdurchsuchungen im Rahmen eines umfangreichen Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts des bandenmäßigen Wohnungseinbruchdiebstahls in mehreren Fällen. Die Ermittlungen in dem Zusammenhang richten sich gegen vier Beschuldigte, von denen sich zwei nach wie vor in Untersuchungshaft befinden. Die beiden weiteren Beschuldigten wurden vom Vollzug der Untersuchungshaft verschont.

Ausgangspunkt der Durchsuchungen waren akribische und phasenweise koordinierte Ermittlungen mehrerer hessischer Kripo-Dienststellen wegen mehr als einem Dutzend Wohnungseinbrüche im Bereich Mittel- und Westhessen (Gießen, Wetzlar, Stadtallendorf, Florstadt und Cölbe beziehungsweise Wiesbaden, Oberursel und Friedrichsdorf) sowie auch in Mainz und im Raum Heidelberg (Neuenheim und Schwetzingen). Beginnend mit der ersten ihnen zugerechneten Tat im April 2021, so der Vorwurf von Staatsanwaltschaft und Kripo, sollen die Verdächtigen bis Februar 2022 in verschiedene Wohnhäuser eingebrochen sein und neben Schmuck auch andere Dinge wie etwa Bargeld, Hygieneartikel und Haushaltsgeräte entwendet haben - geschätzter Gesamtwert etwa 200.000 Euro.

Nachdem das Quartett in den Fokus der Ermittler geriet und arbeits- und zeitintensive Ermittlungen folgten, vollstreckten die Kripo-Beamten bereits Ende Februar 2022 gerichtlich angeordnete Durchsuchungsbeschlüsse bei den in Rödermark wohnhaften Beschuldigten. Neben der Festnahme der zwei Männer im Alter von 25 und 53 Jahren sowie der beiden 26- beziehungsweise 47-jährigen Frauen führten die Durchsuchungen unter anderem zum Auffinden der in Rede stehenden Schmuckstücke. Die Fahnder gehen davon aus, dass sie aus rechtswidrigen Taten stammen, zu denen bislang noch kein Bezug hergestellt werden konnte. Die Beamten wenden sich daher nun an die Bevölkerung und fragen:

- Wem gehören die abgebildeten Schmuckgegenstände?
- Wo und wann sind diese abhandengekommen?

Hinweise und Mitteilungen potentieller Geschädigter werden via E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegengenommen.

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