Unwetter sorgt für zahlreiche Einsätze im Main-Kinzig-Kreis

Bildquelle: Kreispressestelle

Blaulicht
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Am Mittwochabend hat ein lokales Unwetter mit starken Regenfällen in einigen Teilen des Main-Kinzig-Kreises für zahlreiche Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren gesorgt. In mindestens 120 Fällen mussten leere Kellerräume leergepumpt oder vereinzelt herabgefallene Äste beseitigt werden. Personen kamen nicht zu Schaden.



Nach Angaben der Leitstelle des Main-Kinzig-Kreises erfolgte die erste Unwetteralarmierung gegen 19:30 Uhr. Aufgrund der besonderen Situation und der vielen Schadensmeldungen wurden hier relativ schnell zusätzliches Personal alarmiert und innerhalb von 20 Minuten waren weitere neun Kolleginnen und Kollegen als Verstärkung vor Ort.

In den folgenden zwei Stunden waren insgesamt 17 Städte und Gemeinden betroffen. Die registrierten Einsätze verteilten sich wie folgt:

Biebergemünd - ca. 3 Einsätze
Bruchköbel - ca. 5 Einsätze
Erlensee - ca. 15 Einsätze
Freigericht - ca. 5 Einsätze
Gelnhausen - ca. 2 Einsätze
Gründau - ca. 5 Einsätze
Hammersbach - ca. 5 Einsätze
Hanau - ca. 5 Einsätze
Hasselroth - ca. 15 Einsätze
Langenselbold - ca. 5 Einsätze
Linsengericht - ca. 10 Einsätze
Maintal - ca. 5 Einsätze
Neuberg - ca. 5 Einsätze
Nidderau - ca. 5 Einsätze
Niederdorfelden - ca. 6 Einsätze
Schöneck - ca. 3 Einsätze
Wächtersbach - ca. 3 Einsätze

Laut offiziellen Angaben wurden zum Beispiel in Gründau bis zu 80 Liter pro Quadratmeter gemessen. In Wächtersbach und Nidderau waren es rund 60 Liter pro Quadratmeter, was immer noch über der durchschnittlichen Menge für einen ganzen Monat liegt. Gegen 21:30 Uhr beruhigte sich dann die Wetterlage im Main-Kinzig-Kreis, die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren dauerte aber zum Teil noch an. Auch die tatsächliche Zahl der Einsätze ist vermutlich noch höher, da die Anforderung der örtlichen Kräfte auch über die unmittelbare Ansprache oder andere direkte Wege erfolgt ist.

Angesichts dieser erneut vorbildlichen Hilfeleistung der Freiwilligen Feuerwehren richtet Landrat Thorsten Stolz (SPD) seinen Dank an alle Einsatzkräfte „für ihr schnelles und professionelles Eingreifen sowie ihre großartige Leistungsbereitschaft. In bewährter Weise hätten die Freiwilligen Feuerwehren sowie die koordinierende Leitstelle gezeigt, wie wichtig ihre Arbeit für alle Bürgerinnen und Bürger sein kann. „Dabei ist dieser gut funktionierende Brand- und Katastrophenschutz keine Selbstverständlichkeit, sondern basiert wesentlich auf dem freiwilligen Einsatz der  Feuerwehrleute“, betont Thorsten Stolz. Dieses Potenzial müsse unterstützt und gefördert werden, denn nur mit ausreichend engagierten und qualifizierten Männern und Frauen sei dieser Standard zu halten.


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