Polizei stoppt Sprinter mit Überladung von rund 74 Prozent

Foto: Polizeipräsidium Südosthessen

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Einen Sprinter einer in Frankfurt ansässigen Baufirma zogen Beamte der Verkehrsüberwachung am Donnerstag aus dem Verkehr. Eine anschließende Verwiegung ergab, dass der Sprinter 74,2 Prozent überladen war. Das Fahrzeug war der Streifenbesatzung zuvor auf der Autobahn 3 aufgefallen, da die Hinterachse tief eingefedert war und die Blattfederung bereits eine "negative" Biegung aufwies.



Daraufhin wurde das Fahrzeug an der nahegelegenen Hanauer Anschlussstelle von der Autobahn geleitet und einer Kontrolle unterzogen. Beladen war der Sprinter mit drei Paletten Mauersteinen. Da sich der Verdacht einer Überladung erhärtete, wurde der Fahrer angewiesen, der Streife nach Heusenstamm zu folgen, um eine Verwiegung auf einer geeichten Brückenwaage durchzuführen. Die Verwiegung erbrachte das Gesamtgewicht von 6.160 Kilogramm.

Nach Abzug einer Toleranz (Verkehrsfehlergrenze) von 60 Kilogramm bestand somit das vorwerfbare Gesamtgewicht von 6.100 Kilogramm. Das zulässige Gesamtgewicht betrug 3,5 Tonnen. Die Weiterfahrt wurde vor Ort bis zur Herstellung des zulässigen Gesamtgewichtes durch Umladen beziehungsweise Abladen untersagt. Den 28-jährigen Fahrer sowie den zuständigen Disponenten erwartet nun jeweils ein Bußgeld von 235 Euro sowie ein Punkt in Flensburg.

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Foto: Polizeipräsidium Südosthessen


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