Autobahnpolizei Langenselbold: Provida-Streife ahndet Handy- und Abstandsverstöße

Blaulicht
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Mit 56 Stundenkilometern zu schnell soll eine 45 Jahre alte VW-Fahrerin am Montagmittag auf der Bundesstraße 45 in Richtung Dieburg kurz vor der Autobahn 3 (Anschlussstelle Hanau) unterwegs gewesen sein, als eine Provida-Streife der Autobahnpolizei Langenselbold den mutmaßlichen Geschwindigkeitsverstoß mit der im Zivilwagen verbauten Messtechnik aufzeichnete. Bei der anschließenden Kontrolle wurde die VW-Fahrerin auf den registrierten Geschwindigkeitsverstoß hingewiesen; sie war mit 136 bei erlaubten 80 Stundenkilometern gemessen worden.



Die Frau aus Obertshausen hat nun mit einem Monat Fahrverbot, einem Punkt im Fahreignungsregister sowie einem Bußgeld in Höhe von 480 Euro zu rechnen.

Zwischen 9 und 21 Uhr ahndeten die Beamten sechs Verstöße wegen Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit und zwei Verstöße wegen Unterschreitung des Sicherheitsabstandes zum Vorausfahrenden. "Bei der Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten auf Bundesstraßen oder Autobahnen, ist man quasi wie im Blindflug unterwegs," gab ein kontrollierender Polizeibeamter am Montag im Rahmen der Ahndung von insgesamt fünf Handyverstößen gegenüber den betreffenden Verkehrsteilnehmern zu verstehen.

Die Provida-Streife war unter anderem auf den Autobahnen 3, 66 sowie 661 und den Bundesstraßen 43a, 45 sowie 448 im Dienstgebiet des Polizeipräsidiums Südosthessen unterwegs.


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