IHK-Preis: Zweiter Platz für LOG

Bruchköbel
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Der hessische IHK Schulpreis hat Tradition: Im nunmehr 13. Jahr zeichnen die hessischen Industrie- und Handelskammern (IHKs) Schulen aus ganz Hessen aus, die ihre Absolventinnen und Absolventen durch eine erfolgreiche Berufsorientierung besonders gut auf die Arbeitswelt vorbereitet haben.



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Neu in diesem Jahr: Erstmals stand die Teilnahme am IHK Schulpreis neben Haupt- und Realschulen auch Gymnasien offen. Der Preisverleihung durch Robert Lippmann, Geschäftsführer des HIHK wohnte auch Hessens Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz bei. Das Augenmerk bei den Gymnasien lag vor allem auf dem sogenannten Monitoring. Dies bedeutet, dass die Gewinnerschulen besonders gut wissen, was ihre Abiturienten und Abiturientinnen nach der Schulzeit planen: Universitätsstudium, freiwilliges soziales Jahr, Einstieg in die duale Ausbildung oder ein duales Studium beziehungsweise Fachhochschulstudium.

Hier ist Karin Rosbach, die seit August an das Staatliche Schulamt nach Offenbach gewechselt ist, als an der beruflichen Zukunft ihrer Schülerinnen und Schüler interessierte Schulleiterin ganz vorn dabei gewesen: Niemand bekam in den letzten Jahren sein Zeugnis ausgehändigt, ohne vorher in einem kurzen oder auch ausführlicheren Gespräch mit Frau Rosbach über seine Pläne und Zukunftsträume Auskunft gegeben zu haben. Fazit: Fast alle Abgänger und Abgängerinnen des LOG haben einen „Plan“. Dieses Ergebnis ist nicht von ganz allein gekommen, sondern es ist das Resultat einer intensiven Beratung durch Lehrkräfte, durch Personalverantwortliche vieler Unternehmen, die ans LOG zu Besuch kamen und durch die professionelle Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Auch in der gymnasialen Oberstufe werden die Schülerinnen und Schüler zu einem Berufspraktikum verpflichtet, begleitet durch die Lehrkräfte im Fach Politik und Wirtschaft. Koordiniert wurden diese vielfältigen Aktivitäten rund um die Berufs- und Studienorientierung bis zum Ende des vergangenen Schuljahres durch Oberstudienrätin Anette Enders – keine leichte Arbeit, dies für jeweils rund 200 junge Menschen in den Jahrgängen 11, 12 und 13 zu organisieren. Der zweite Platz ist dotiert mit immerhin 750 €. Der stellvertretende Schulleiter Marcus Thom sieht hier keinerlei Schwierigkeiten, dieses Geld für den weiteren Ausbau der Studien- und Berufsorientierung am Lichtenberg-Oberstufengymnasium Bruchköbel auszugeben.

Foto (von links): Kultusminister Prof. Dr. Alexander Lorz, Abiturientin Sarah Bender, OStR‘n Anette Enders, Schulamtsdirektorin und ehemalige Schulleiterin Karin Rosbach, Miriam Fuchs, Abteilungsleiterin berufliche Bildung IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, stellvertretender Schulleiter Marcus Thom, Geschäftsführer der IHK Robert Lippmann.


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