Löwen: Abwehr-Duo Erk und Sonnenburg bleibt

Eishockey
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Marius Erk und Kyle Sonnenburg verteidigen auch zukünftig weiter für die Löwen Frankfurt.


Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Wir sind froh, mit Kyle einen der erfahrensten sowie defensivstärksten Verteidiger der Liga weiter in unseren Reihen zu haben. Kyle spielt und arbeitet immer 100% im Dienst der Mannschaft - ist sehr stark im Unterzahlspiel und hält offensiv starken Verteidigern wie Max Faber den Rücken frei. Gleichzeitig ist Kyle zwar ein ruhiger Vertreter abseits des Eises, geht auf dem Eis aber immer mit großem und unermüdlichem Einsatz vorneweg.
Marius hat sich in den letzten drei Jahren kontinuierlich weiterentwickelt - hat sich von einem jungen, stets hart arbeitenden, zu einem vor allem defensiv sehr starken Verteidiger entwickelt, der auch ein gewisses Offensivpotenzial hat. Wir sind, genau wie bei Kyle Sonnenburg, sehr froh, solche oft nicht so im Rampenlicht stehende, aber für den Erfolg enorm wichtige Spielertypen in unseren Reihen zu haben.“

Marius Erk: „Nach einer sehr ungewöhnlichen Saison, in der ich mich persönlich gut weiterentwickeln konnte, haben wir unser Ziel noch nicht erreicht. Ich freue mich auf ein weiteres Jahr in meiner Heimat, um gemeinsam mit euch für den Aufstieg zu kämpfen. Ich bin hier noch nicht fertig.“

Kyle Sonnenburg: „Ich freue mich darauf, zurückzukommen und hoffe natürlich, dass in der nächsten Saison alles wieder normal verläuft, wir vor Fans sowie in einem regelmäßigen Rhythmus spielen können.“

Erk (24) ist ein „Frankfurter-Bub“ und geht bereits in seine vierte Löwen-Profi-Saison. Er wurde im Frankfurter sowie Kölner Nachwuchs ausgebildet und kam nach den Oberliga-Stationen Duisburg, Neuwied, Essen und Bad Nauheim (DEL2) zurück in die Großstadt. In der vergangenen Saison konnte Marius sich zu einem wichtigen Rückhalt entwickeln, absolvierte 49 Spiele und unterstützte die Offensive mit 22 Punkten (6 Tore, 16 Assists).

Sonnenburg (35) ist in Waterloo, Kanada geboren, verfügt über die kanadische sowie deutsche Staatsbürgerschaft, wodurch er keine Kontingentstelle benötigt. Nach neun Jahren DEL und knapp 400 Spielen in der höchsten deutschen Eishockeyliga stieß der 1,85 m große Defender vergangenen Sommer aus Schwenningen zum Rudel. Insgesamt absolvierte er 49 Spiele für die Löwen Frankfurt und konnte trotz seiner Defensiv-Aufgaben 13 Punkte (1 Tor, 12 Assists) verbuchen.


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